Die neuen Nationalstaaten in Europa
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Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung der neuen Nationalstaaten in Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Es wird dabei auf die Aufteilung Österreich-Ungarns, die Gründung der Tschechoslowakei, Rumäniens, Jugoslawiens, Bulgariens, Albanien, Griechenlands und der baltischen Staaten eingegangen. Die Staaten entstanden durch Pariser Verträge und Gebietsabtretungen.
Österreich-Ungarn wurde in mehrere Staaten geteilt, darunter Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien. In Österreich entstand eine demokratische Republik, es wurde jedoch im Versailler Vertrag verboten, sich dem Deutschen Reich anzuschließen. In Folge dessen trat Österreich Südtirol, Triest und Istrien an Italien ab. Ungarn hatte eine Räterepublik ausgerufen, jedoch wurden sie durch einen inneren Aufstand gestürzt. Durch den Vertrag von Trianon entstand die CSR. Die Tschechoslowakei erhielt Gebietsgewinn von Ungarn, Polen und Ukraine, jedoch hatten die Slowaken keine Autonomie.
Jugoslawien umfasste Serben, Slowenen und Kroaten, war jedoch anfällig für Minderheitenprobleme, da viele verschiedene Strömungen miteinander rangen. Auch Rumänien, Bulgarien und Griechenland hatten ihre Probleme. In Rumänien gab es mağyarische und bulgarische Minderheiten, die zum Mutterland zurückkehren wollten. In Bulgarien verlor man 10% des Staatsgebietes durch den Vertrag von Neuilly. Griechenland hatte durch den Frieden mit Kemal Atatürk keine Veränderung zu verzeichnen.
Polen erhielt durch den Pariser Friedensregelung größere Gebietsgewinne und die Vision Polsudskis von einem polnischen Großreich. Die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland entstanden nach 400 Jahren Bündnis mit Polen. Es gab jedoch ein antipolnisches Nationalbewusstsein und Konflikte mit der Oberschicht. Frankreich verhalf Litauen zu einer Hafenstadt im Memelland.
Insgesamt zeigt das Dokument, wie die Entstehung der neuen Nationalstaaten in Europa nach dem Ersten Weltkrieg durch Pariser Verträge und Gebietsabtretungen erfolgte und welche Probleme es bei der Etablierung gab.
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Auszug aus Referat
2 Die neuen Nationalstaaten in Europa Durch Pariser Verträge wurden Staaten in Ostmittel- und Südosteuropa neu- und wiedergegründet. Aufteilung österreich-Ungarns (nach Niederlage im 1. WK):- österreich- Ungarn- Tschechoslowakei- Rumänien- Südslawien ( Jugoslawien) österreich:- Herbst 1918 Nationalversammlung demokratische Republik- Verbot im Versailler Vertrag, sich ans Dt. Reich anzuschließen- Vertrag von St. Germain 1919: Als Reparation Abtretung von Südtirol, Triest und Istrien an Italien Ungarn:- Ungarische Volksrepublik- Sozialdemokraten & Kommunisten riefen Räterepublik aus- innerer Aufstand 1919: Sturz des Räteregimes- Vertrag von Trianon (1920): Gebietsabtretungen Bildung der CSR Tschechoslowakei:- Nationalrat (1916), der für selbständige CSR kämpfte- Tschechische Legion auf Seite der Alliierten- 14. November 1918: Ausrufung der Republik- Tschechen: zahlreich in der Nationalversammlung; fortschrittlich- Slowaken: bäuerlich; keine Autonomie- Vertrag von Trianon: Gebietsgewinn von Ungarn, Polen & Ukraine Minderheiten Jugoslawien: - Serben, Slowenen, Kroaten bilden Königreich ohne vorher abgemachte Staatsform - Zusammenschluss dieser 3 Reiche durch Expansionsstreben von Italien beschleunigt - Durch Grenzprobleme mit Italien und Rumänien treten Minderheitsprobleme auf - Bei Wahlen in der konst. Monarchie gewinnen die Zentralisten mehr als die Föderalist. - Verhältniswahlrecht verhindert handlungsfähige Regierungen Jugoslawische Staatskonstruktion war anfällig, da viele ...
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