Die Romantik (1790-1850)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Epoche der Romantik zwischen 1790 und 1850. Es erklärt den Begriff „romantisch“ und fokussiert auf Symbole, Lebensumstände, Phasen, Autoren und literarische Gattungen der Romantik.

Zunächst wird der Begriff „romantisch“ erklärt, der ursprünglich „übertrieben zügellos, phantastisch“ bedeutet und in der Sprache der Romantik „nicht klassisch, romanhaft, modern, interessant“ bedeutet. Das Symbol der blauen Blume repräsentiert eine Sehnsucht, die schwer zu erreichen ist und rational nicht verständlich ist.

Der historische Kontext der Romantik umfasst die Jahre 1790 bis Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Epoche begann in Deutschland als Reaktion auf die einseitige Verherrlichung der Vernunft in der Aufklärung und wurde durch die Industrialisierung geprägt.

Die Lebensumstände der Menschen werden in zwei Schwerpunkte unterteilt: Wirtschaft und Gesellschaft. In der Wirtschaft brachten technische Erfindungen und Maschinen neue Arbeitweisen und höhere Produktivität, jedoch auch Konkurrenzdruck und mehr Arbeit bei kaum Freizeit. In der Gesellschaft entstanden industrielle Ballungszentren und neue soziale Schichten.

Die Kritik der Romantiker an ihrer Zeit beinhaltet die Unterwerfung des Menschen unter die Maschine, die Kontrolle über die Natur und die zunehmende Bedeutung von Geld.

Die Lebenshaltung der Romantiker wird skizziert als eine Gruppe von jungen Männern, oftmals Studenten, mit einer ausgeprägten antibürgerlichen Haltung. Viele von ihnen starben jung, wie der berühmte Dichter Novalis.

Die Phasen der Romantik werden in fünf Abschnitte unterteilt: Frühromantik, Universalromantik, Nationalromantik, Hochromantik und Spätromantik. Jede Phase hatte ihre Schwerpunkte, etwa in Jena, Berlin, Heidelberg, München oder Wien.

Das Dokument nennt auch viele Autoren der Epoche, zum Beispiel Tieck, Novalis, Hoffmann, Kleist, Brentano, Eichendorff und die Brüder Grimm.

In Hinblick auf die literarischen Gattungen wird das Märchen als besonders angemessene Ausdrucksform der Romantiker beschrieben, da es das Bewusste und Unbewusste sowie die reale und magische Welt vereint. Außerdem spielt die Lyrik eine zentrale Rolle im Schaffen der Romantik, wobei das Volkslied als ursprüngliche Ausdrucksform sehr geschätzt wurde.

Zusammenfassend handelt das Dokument von den Begriffen, Symbolen, Lebensumständen, verschiedenen Phasen, Autoren und literarischen Gattungen der Epoche der Romantik im historischen Kontext zwischen 1790 und 1850.
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Auszug aus Referat
ROMANTIK (1790-1850) Begriffserklärung Der Bergriff romantisch (von altfranzösisch romanz in der Volkssprache) ist als englisch romantic seit 1650, deutsch romantisch seit 1700 nachgewiesen. Es bedeutet ursprünglich übertrieben zügellos, phantastisch, im Sprachgebrauch der Romantik selbst: nicht klassisch, romanhaft, modern, interessant. Symbol Die blaue Blume repräsentiert etwas, was schwierig zu erreichen ist, eine Sehnsucht, die man nicht aussprechen kann und das rational nicht verständlich ist. Um eine Sehnsucht zu stillen, muss man das Unerreichbare erreichen. Die blaue Blume kann verschiedene Bedeutungen haben. In Heinrich von Ofterdingen (von Novalis) repräsentiert die blaue Blume die Liebe. Historie - um 1790 bis Mitte des 19. Jahrhunderts - fing in Deutschland als Reaktion auf die einseitige Verherrlichung der Vernunft in der Aufklärung - Sturm und Drang war übergang - wurde geprägt durch die Industrialisierung Leben der Menschen Wirtschaft: - neue Arbeitweisen durch technische Erfindungen; Maschinen ersetzen die Handarbeit (z. B. Webmaschine) - höhere Produktivität - Leistungsgesellschaft, Konkurrenzdruck - mehr Arbeit, kaum Freizeit - zunehmende Bedeutung des Geldes Gesellschaft: - industrielle Ballungszentren (z. B. Städte: hässlich, kalt) - neue soziale Schichten (Unternehmer, Angestellter, Arbeiter) - Wohnungselend Kritik der Romantiker an ihrer Zeit: - Mensch als Untertan der Maschine - Natur in den Griff bekommen, beherrschen - Geld macht frei - Herrschaft ...
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