Heinrich von Kleist; Der zerbrochene Krug - Lustspiel in einem Akt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Heinrich von Kleist; Der zerbrochene Krug - Lustspiel in einem Akt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, mit Schwerpunkt auf seinem Lustspiel in einem Akt „Der zerbrochene Krug“. Es wird ausführlich auf seine Familie und seine Erfahrungen im Militär eingegangen und wie sie seinen Werdegang beeinflusst haben. Weiterhin wird dargestellt, welche Veränderungen Kleist in seiner Weltanschauung durchgemacht hat, insbesondere durch die Beschäftigung mit der Kantischen Philosophie. Es wird auch auf seine Beziehungen zu Frauen und in den Staatsdienst eingegangen. Schließlich wird sein tragisches und frühzeitiges Ende mit dem Freitod zusammen mit Henriette Vogel im Jahr 1811 beschrieben.

Im zweiten Teil des Dokuments wird das Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ zusammengefasst und die wichtigsten Personen und Ereignisse des Stücks beschrieben. Es handelt sich um einen Gerichtsprozess, bei dem Ruprecht beschuldigt wird, den Krug von Marthe Rull zerbrochen zu haben. Adam als Dorfrichter und der Gerichtsrat Walter leiten die Verhandlung. Es kommt zu verschiedenen Verwicklungen und Wendungen.

Insgesamt zeigt das Dokument das vielseitige Werk Heinrich von Kleists und gibt einen Einblick in sein persönliches Leben und seine Zeit.
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Auszug aus Referat
Heinrich von Kleist (1777-1811) Der zerbrochene Krug Lustspiel in einem Akt zum Autor: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder als fünftes Kind des Hauptmanns Joachim Friedrich von Kleist geboren. Er entstammt einer der ältesten preusischen Adelsfamilien, die Macht und Einfluß am preusischen Hof besaß. In dieser Familie, deren Denken von Konservativen Standesvorurteilen und erstarrten Ehrbegriffen geprägt wurde, war es Tradition, die Offizierslaufbahn einzulenken. Heinrich von Kleist selbst gehörte nur einem verarmten Nebenzweig dieser Familie an, dennoch beherschte ihn noch lange Zeiten die Vorstellung seiner Familie Ruhm und Ansehen verpflichtet zu sein. In seinen ersten Lebensjahren erhielt Kleist häuslichen Privatunterricht. Im Jahre 1788 starb Kleists Vater. Seine Mutter die seither vergeblich um Pension gebeten hatte, mußte schließlich den damals elfjährigen Heinrich nach Berlin in hugenottische Erziehung schicken. Den Traditionen der Familie entsprechend tritt er 1792 in das Garderegiment von Potzdamm ein. Preußen stand in dieser Zeit im Krieg mit dem revolutionären Frankreich. Er nahm am Rheinfeldzug teil; und später dann nachdem 1793, seine Mutter nach einer schweren Erkrankung ihren Leiden erlag, an der Belagerung von Mainz. Zurück in Potzdamm, findet Kleist unter den Offizieren einen Kreis von Freunden, die sich gleich wie er, mehr für Wissenschaft und Künste interessieren als für das Kriegshandwerk. Bald ist er mehr ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1975
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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