Edvard Hagerup Grieg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des norwegischen Komponisten Edvard Grieg. Es geht auf seine Biographie ein, angefangen bei seiner Geburt in Bergen im Jahr 1843 bis zu seinem Tod im Jahr 1907. Dabei wird erwähnt, dass Grieg von seiner Mutter Klavierunterricht erhielt und sein Studium am Musikkonservatorium in Leipzig absolvierte. Auch sein Engagement für die norwegische Volksmusik wird thematisiert und dass er dadurch bei konservativen Musikern und Kritikern auf Widerstand stieß. Als erstes musikalisches Vorbild wird Franz Liszt genannt, der sich für Griegs Werk einsetzte. Zusammen mit weiteren wichtigen Stationen in Griegs Leben wird auch seine Musik beschrieben. Dabei wird hervorgehoben, dass Grieg in seinen Kompositionen die nationale Idiomatik der norwegischen Folklore mit den satztechnischen Mitteln des 19. Jahrhunderts verband und so der norwegischen Musik Weltgeltung verschaffte. Als Beispiele für seine Werke werden verschiedene Kompositionen genannt, wie Norwegische Tänze und Volksweisen, die Bühnenmusik zu Sigurd Jorsalfar, die Suite Aus Holbergs Zeit, Landerkennung und Olaf Trygvason und das Klavierkonzert a-Moll. Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Wirken eines bedeutenden norwegischen Komponisten, der durch seine Liebe zur Volksmusik und seine musikalischen Fähigkeiten die nationalen Wurzeln seiner Heimat in seine Musik einbrachte.
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Auszug aus Referat
Grieg, Edvard Hagerup (1843-1907), norwegischer Komponist. Er wurde am 15. Juni 1843 in Bergen geboren und erhielt den ersten Klavierunterricht bei seiner Mutter, einer Konzertpianistin; sein Studium absolvierte er am Musikkonservatorium in Leipzig. Der dänische Komponist Niels Gade ermutigte Grieg zum Komponieren, und der norwegische Komponist Rikard Nordraak weckte in ihm das Interesse für die Volksmusik seiner Heimat. Von 1866 bis 1876 lebte Grieg in Christiania (heute Oslo), wo er Musikunterricht gab und Dirigent der Philharmonischen Gesellschaft war. 1867 heiratete er seine Cousine Nina Hagerup, die eine bekannte Sopranistin war. Griegs Engagement für ein auf der norwegischen Volksmusik basierendes kompositorisches Schaffen stieß bei konservativen Musikern und Kritikern auf Widerstand, und so fanden seine Werke zunächst nur langsam Anerkennung. Der erste Musiker von internationalem Rang, der sich für Griegs Werk einsetzte, war der ungarische Komponist Franz Liszt. Ende der sechziger Jahre des 19. Jahrhunderts unternahm Grieg als Dirigent zahlreiche Tourneen durch Europa. Ab 1874 konnte sich Grieg durch die Unterstützung der norwegischen Regierung ganz auf das kompositorische Schaffen konzentrieren. Mit seiner Bühnenmusik für Peer Gynt (1875) von Henrik Ibsen erlangte er Weltruhm. 1877 zog Grieg in ein abgelegenes Studio bei Lofthus und baute sich 1885 die Villa Troldhaugen nahe Bergen, wo er bis zu seinem Tod lebte. Er starb am 4. September 1907. Griegs Musik zeigt ...
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