Die Römer
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Baukunst der Römer, die von den Etruskern und Griechen beeinflusst wurde. Es stellt die Besonderheiten der etruskischen Baukunst vor, wie das Haus und den Tempel, die meist aus Holz bestanden und über einen hohen Sockel verfügten. Auch der griechische Tempel wird erwähnt, der als in sich ruhender Kosmos betrachtet wurde. Es wird auch auf die römischen Wohnhäuser eingegangen, die meist um einen Innenhof gruppiert waren und nur wenige Fenster nach außen hin hatten. Die öffentliche Architektur wird ebenfalls beschrieben, wie die Colonia Rarica in Basel, die vom Feldherrn Munatius Plancus gegründet wurde.
Es wird darauf hingewiesen, wie die Kunst nach den Kaisern benannt wurde, da sie Einfluss darauf hatten, und wie Tempel allerorts entstanden, auch solche für den Kaiserkult. Das Colosseum und das Amphitheater von Arles werden als Beispiele für die römische Baukunst genannt. Die Katastrophe von Pompeji wird ebenfalls beschrieben, bei der eine Stadt durch einen Vulkanausbruch zerstört wurde und die Ausgrabungen verschiedene Bauweisen zutage brachten.
Insgesamt zeigt das Dokument die Vielfalt der römischen Baukunst und wie sie von anderen Kulturen beeinflusst wurde. Es zeigt auch, wie die römische Kunst eine politische Kunst wurde und wie viele Bauwerke für den Kaiserkult gebaut wurden.
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Auszug aus Referat
Die Römer traten in der Baukunst das Erbe zweier Völker an: das der Etrusker und das der Griechen. Die Etrusker waren von Kleinasien auf dem Seeweg in Mittelitalien der heutigen Toscana eingedrungen. Nach jahrhunderte langen Kämpfen erlagen sie im Jahre 265 v.Chr. den Römern. Was wir von der etruskischen Baukunst wissen, betrifft vorwiegend das Haus, das Grab und den Tempel. Das Haus, die menschliche Wohnstatt hat für den Etrusker wohl eine besondere Bedeutung gehabt, denn die Aschenurne wurde in einer Nachbildung des Hauses als der Wohnstatt des Verstorbenen in die Erde gelegt. Solche Ausgrabungen klären über den Werdegang der Baukunst auf. Beispielsweise wurde eine Kalksteinurne gefunden, die ein Rechteckhaus mit einem Walmdach wiedergibt. Ein besonderer Absatz zeigt eine öffnung, eine Art Impluvium .Es diente für die Zuführung von Licht und Luft und für den Abzug des Rauches, der vom Herde aufsteigt. Das Dach bestand aus Holz. überhaupt war die Haus- und Tempelarchitektur oberhalb der Fundamente aus Holz; eine Art Fachwerkbau. Der hohe Sockel entstammt der etruskischen Tempelbaukunst und hat religiöse Bedeutung, nämlich die Toten der Erde zurückzugeben. Der etruskische Tempel besitzt keine sichtbar ausgestaltete Rückseite. Er wendet sich mit einer Art Fassade dem Herankommenden, dem Gläubigen zu. Nach dem Grundsatz eines Richtungsbaues ist er auf diesen, wie überhaupt auf die Welt bezogen. So ergibt sich ein Dualismus - das Hier und das Dort - der Mensch gegenüber dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1463
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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