Postman, Neil: Wir amüsieren uns zu Tode

Schlagwörter:
Unterhaltungsindustrie, Massenmedien, Aldous Huxley, George Orwell, Utopien, Referat, Hausaufgabe, Postman, Neil: Wir amüsieren uns zu Tode
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenfassung des Buches „Wir amüsieren uns zu Tode“ des Autors Neil Postman. In diesem Buch beschäftigt sich der Autor mit der Problematik der Unterhaltungsindustrie und insbesondere des Fernsehens, welches jedes Thema als Unterhaltung darstellt. Der Autor vergleicht die Auswirkungen des Fernsehens auf die Gesellschaft mit denen des Buchdrucks und stellt einen Zusammenhang zwischen der Struktur des Fernsehens und unserer Fähigkeit zur Urteilsbildung her.

Die Gliederung des Buches umfasst insgesamt elf Kapitel, die in zwei Teile unterteilt sind. In diesen geht Postman auf verschiedene Aspekte der Unterhaltungsindustrie und deren Einfluss auf die Gesellschaft ein. Dabei beschreibt er auch die Zukunftsvorstellungen von George Orwell und Aldous Huxley, die in ihren Büchern „1984“ und „Schöne neue Welt“ jeweils verschiedene Bedrohungen für die Autonomie und Denkfähigkeit der Menschen aufzeigen.

Während Orwell vor einer äußeren Unterdrückung durch Bücherverbote warnte, befürchtete Huxley, dass die Menschen ihre Unterdrückung lieben und Technologien anbeten werden, die ihre Denkfähigkeit einschränken. Postmans Buch handelt von der Möglichkeit, dass Huxleys Szenario Realität werden könnte.

Postman beschreibt auch, wie die Struktur des Fernsehens dazu führt, dass jeder Segment als in sich geschlossenes Ereignis für sich stehen kann und die Zuschauer nur selten einen Gedanken von einem Segment ins nächste mitnehmen müssen. Dies führt dazu, dass wir komplett abschalten und uns berieseln lassen können, ohne uns mit lästigen Gedanken oder voll bei der Sache sein zu müssen.

Insgesamt stellt das Buch eine kritische Betrachtung der Unterhaltungsindustrie dar und fordert die Leserinnen und Leser dazu auf, mit Köpfchen fernzusehen und nicht alles zu glauben, was sie sehen. Die Zusammenfassung empfiehlt das Buch als Lektüre für eine kritische Betrachtung des eigenen Medienkonsums.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Neil Postman Wir amüsieren uns zu Tode Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie Zum Autor: Neil Postman, geboren 1931, ist Professor für Media Ecology an der New York University. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zu Fragen der Erziehung. 1975 erhielt er den Earl Kelly Award für seine Arbeiten über Semantik. 1983 erschien sein Buch Das Verschwinden der Kindheit, 1988 sein Aufsatzband Die Verweigerung der Hörigkeit. Titel: Der Titel Wir amüsieren uns zu Tode ist ein Satz, der eigentlich ein Widerspruch in sich selbst ist. Der Tod steht doch für etwas negatives und amüsieren ist hingegen ein äußerst positives Wort. Und genau deshalb gibt einem der Titel sofort zu Denken auf: Wie kann man sich zu Tode amüsieren? Neil Postman beantwortet einem dieses Frage in dieser sachlichen Abhandlung über die Unterhaltungsindustrie. Gliederung: In seiner Einleitung weist Postman auf zwei Bücher hin: 1984 von George Orwell und Schöne neue Welt von Aldous Huxley. In den folgenden elf Kapiteln, die er in zwei Teile unterteilt, geht auf das Problem der Massenmedien auf verschiedenste Art und Weise ein. Im dritten Kapitel zum Beispiel beschreibt er Amerika im Zeitalter des Buchdrucks, welcher damals ähnliche Auswirkungen hatte, wie der Fernseher im späten 20.Jhdt. Im zehnten Kapitel spricht er davon daß heutzutage sogar schon der Unterricht als Unterhaltung präsentiert werden muß um die Schüler überhaupt noch anzusprechen. Im letzten Kapitel geht Postman ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
814
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück