Emittergrundschaltung
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Wahl und Stabilisierung des Arbeitspunktes in Verstärkerschaltungen. Dafür werden die Kennlinienfelder des Transistors herangezogen und Faktoren wie die Maximalausgangssignalgröße, der Lastwiderstand, Rauschen oder die verfügbare Speisespannung berücksichtigt. Des Weiteren wird auf die Ursachen von Arbeitspunktverschiebungen durch Änderungen der Transistorparameter und Temperatur eingegangen. Auch die Dimensionierung der Kopplungskondensatoren und die Spannungs- und Stromsteuerung in Schaltungen wird detailliert erklärt. Es wird dargelegt, dass der Basiswiderstand ohne Gegenkopplung zu Instabilitäten im Arbeitspunkt führt und eine verzerrte Signalübertragung zur Folge hat. Diese Probleme können durch die Verwendung von Gegenkopplung und adäquate Dimensionierung von Bauteilen wie RC oder rCE gelöst werden.
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Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis Das Kennlinienfeld Gleichgrößen - Arbeitspunktbetrachtung ARBEITSPUNKTPROBLEME Für den gewünschten Betrieb und das Funktionieren einer Verstärkerschaltung ist die Wahl des Arbeitspunktes und dessen Stabilisierung besonders wichtig. Ein einmal eingestellter Arbeitspunkt soll möglichst konstant bleiben. Insbesondere soll er unabhängig sein gegenüber: - Temperaturänderungen - Exemplarstreuungen der Transistorparameter - Langzeitänderungen - Speisespannungsänderungen Um den Arbeitspunkt konstant zu halten, muß der Kollektorstrom konstant gehalten werden. Dies sieht man sehr gut in den Kennlinienfeldern des Transistors. WAHL DES ARBEITSPUNKTES Da man bestimmte Anforderungen an eine Verstärkerschaltung stellt, kann der Arbeitspunkt nicht beliebig gewählt werden. Folgende Faktoren sind zu beachten: - Erforderliche maximale Ausgangssingnalgröße (Spannung, Leistung) - Lastwiderstand - Rauschen - verfügbare Speisespannung - Eingangs-, Ausgangswiderstand - Transistorgrenzwerte URSACHEN DER ARBEITSPUNKTVERSCHIEBUNGDie Ursache einer Arbeitspunktverschiebung ist durch die änderung der drei Kenngrößen UBE, BN und ICB0 gegeben. Ist die Abhängigkeit, sprich die Funktion IC(UBE, BN, ICB0) bekannt, so läßt sich eine kleine änderung IC dIC des Kollektorstroms berechnen: Si Ge Si Ge Si Ge j C -65 -65 25 25 150 70 ICB0 nA 0,01 2 0,03 103 30 30 103 UBE V 0,78 0,38 0,6 0,2 0,3 0,1 BN 25 20 55 55 100 90 Tabelle 1.0: Orientierungswerte Diese Kenngrößen ändern sich mit der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1416
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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