Gegenseitige Induktion
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema der gegenseitigen Induktion bei magnetisch gekoppelten Leiteranordnungen. Es wird erklärt, dass durch diese Kopplung ein Strom in einer Anordnung eine Spannung in der jeweils anderen Anordnung induzieren kann. Es gibt eine positive und eine negative Form der Kopplung, welche auch durch Schaltzeichen visualisiert werden können.
Die gegenseitige Induktivität ist ein Maß für die Stärke des verketteten Flusses aufgrund eines Gleichstromes in der jeweils anderen Leiteranordnung. Es werden Gleichungen und eine Ersatzschaltung für gekoppelte Spulen beschrieben.
Praktisch wird magnetische Kopplung im Zusammenhang mit Fernsprechleitungen behandelt, welche Störungen im Fernsprechverkehr verursachen können, die als „Nebensprechen“ bezeichnet werden. Es werden zwei Möglichkeiten zur Vermeidung des „Nebensprechens“ vorgestellt.
Insgesamt handelt das Dokument von den physikalischen Grundlagen der gegenseitigen Induktion und ihrer praktischen Bedeutung im Bereich der Telekommunikation.
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Auszug aus Referat
Gegenseitige Induktion: Zwei Leiteranordnungen, die sich gegenseitig über ihre Magnetfelder beeinflussen nennt man magnetisch gekoppelt. Durch die Kopplung (coupling) kann ein Strom in der einen Anordnung, eine Spannung in der jeweils anderen induzieren. Diesen Vorgang nennt man gegenseitige Induktion (mutal induction), er ist ein Sonderfall der Fremdinduktion. Wir betrachten zwei gekoppelte Spulen in Luft und tragen wie üblich Bezugspfeile für Strom, Spannung und magn. Fluß in die Schaltung ein. Wir lassen die Klemmen der Spule 2 offen und nehmen einen sich zeitlich ändernden Strom i1 in Spule 1 an.Dieser erzeugt insgesamt den Fluß 11, dessen Teilfluß 21 auch Spule 2 durchsetzt. Die Doppelindizierung ist wie folgt zu verstehen: Index: Ort der Wirkung Index: Ort der Erzeugung Da nicht sämtliche Windungen der Spulen N1 und N2 vom selben Fluß durchsetzt werden müssen wir für die Spannungsinduktion mit den verketteten Flüssen m11 und m21 rechnen.In Spule 1 entsteht am ohmschen Widerstand ein Spannungsabfall uR1 sowie eine Selbstinduktionsspannung uL1: In Spule 2 entsteht durch Fremdinduktion eine Spannung Betrachten wir nun umgekehrt den Fall, daß ein Strom i2 in Spule 2 den Fluß 22 erzeugt, der mit seinem Teilfluß 12 auch Spule 1 durchsetzt. Dabei sind die Klemmen der Spule 1 offen. Es ergeben sich analog die Gleichungen: Fließen in beiden Spulen Ströme, so ergibt sich ein gemeinsames magnetisches Feld mit dem beide Spulen verkettet sind. mit wobei zu beachten ist, daß der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
694
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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