Symbolismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Symbolismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Symbolismus in der Dichtung. Zunächst wird definiert, dass Symbole bildhafte Zeichen sind, die abstrakte Vorstellungen veranschaulichen sollen. Es werden Beispiele für Symbole genannt wie die rose im Minnesang oder Sonnensymbole in alten Kulturen. Weiterhin wird erläutert, dass Symbolismus nicht auf wenige Dichter oder einen begrenzten Zeitraum beschränkt ist.

Goethe sagte, dass das Symbol die Natur der Poesie sei und Ideen in Bilder verwandle. Das Allgemeine werde in einem Besonderen erfasst. In der modernen Lyrik werde das Symbol in ein Wort gewandelt, dessen Bedeutung nicht immer sofort klar sei und für solche Worte verwendet man den Begriff „Chiffre“. Die Wegbereiter der symbolistischen Dichtung sind die Franzosen Charles Baudelair, Paul Verlaine und Stéphane Mallarmé, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegen den französischen Naturalismus auftraten.

Im deutschen Sprachraum sind Stefan George, Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke die Vertreter der symbolistischen Dichtung. Es wird der Lebenslauf von Rainer Maria Rilke beschrieben, der am 4. Dezember 1875 als Sohn eines polnischen Offiziers in Prag geboren wurde. Nachdem er sich als Offiziersanwärter beim Heer bewerben wollte, merkte er wegen körperlicher Unzulänglichkeit, dass er nicht geeignet ist. Nach einem Gedicht für den 50. Geburtstag des Direktors einer Schule entschließt sich Rilke Dichter zu werden. Er studierte in Prag, München und Berlin und war Neuromantiker. Er verweilte während des Ersten Weltkrieges in der Schweiz, wo er bis zu seinem Tod am 29. Dezember 1926 lebte.

Weiterhin wird der dichterische Werdegang von Rainer Maria Rilke beschrieben. Er sieht sich selbst als Universal Europäer und Vermittler der Nationen, da er sieben Sprachen beherrschte. Seine Werke zeigen, dass er sich für das Schwache, vor allem junge Mädchen und Kinder, einsetzt. Er geht vom Impressionismus aus und drückt schwere Themen in Symbolen aus. Es werden einige seiner Werke, wie „Auguste Rodin“, „Das Stundenbuch“ und „Die Sonette an Orpheus“ aufgeführt.

Zusammenfassend handelt das Dokument von der Definition und Geschichte des Symbolismus in der Dichtung sowie den wichtigsten Vertretern in Frankreich und Deutschland. Es beschreibt den Lebenslauf und dichterischen Werdegang von Rainer Maria Rilke, der als einer der bedeutendsten Vertreter des Symbolismus gilt.
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Auszug aus Referat
Symbolismus Definition: Symbole sind bildhafte Zeichen die abstrakte Vorstellungen veran-schaulichen sollen. Beispiele: - Minnesang; rose - die liebende Frau - Sonnensymbole in alten Kulturen - Legionszeichen im römischen Heer Symbolismus ist nicht auf wenige Dichter oder einen begränzten Zeitraum beschränkt. Goethe meinte, das Symbol sei die Natur der Poesie. Es verwandle Ideen in Bilder. Das Allgemeine werde in einem Besonderen erfasst. In der modernen Lyrik wandelt siche das Symbol in ein Wort. Die Bedeutung des Wortes ist nicht immer sofort klar. Für solche Worte verwendet man den Begriff Chiffre. Die Wegbereiter der sybloistischen Dichtung sind die Franzosen Charles Baudelair, Paul Verlaine und Stèphane Mallarmè die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegen den französischen Naturalismus auftraten. Die Vertreter in der deutschen Dichtung sind Stefan George, Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke. Rainer Maria Rilke: Lebenslauf: Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 als Sohn eines polnischen Offiziers in Prag geboren. Genau wie sein Vater will er Offizier der polnischen Armee werden, doch wird er wegen körperlicher Unzulänglichkeit aus der Militärerzieh-ungsanstalt ausgeschlossen. Nach einem drei jährigen Handels-akademie Studium wollte er sich als Offiziersanwärter beim Heer ein Jahr freiwil-lig anmelden. Als Rilke ein Gedicht für den 50. Geburtstag des Direktors schreibt, welches diesem sehr gefallen hatte, entschließt sich Rilke Dichter zu werden. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
450
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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