Das Drama nach 1945

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Das Drama nach 1945
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem deutschen Drama nach dem Jahr 1945. Dabei geht es um verschiedene Strömungen und Autoren. Zu Beginn wird der Einfluss des Existentialismus auf das Drama in den Nachkriegsjahren beschrieben. Hierbei wird auf die Vorläufer Kierkegaard, Sartre und Camus eingegangen. Ein weiteres Thema ist das Theater des Absurden, das durch Samuel Beckett geprägt wurde. Diese radikale Form des Dramas drückt das Fehlen jeglicher Sicherheit und Maßstäbe im Leben aus. Einen beträchtlichen Teil der Nachkriegsdramen prägte die Auseinandersetzung mit der Wirkungstheorie Bertolt Brechts. Dagegen haben sich Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt in ihren Stücken vom Brechtschen Theater abgesetzt. Ein neuer Ansatz war das Dokumentartheater, welches sich authentisches Material als Grundlage nimmt. Hier werden Rolf Hochhuth, Peter Weiss und Heinar Kipphardt als wichtige Vertreter genannt. Ein weiterer Aspekt des Dokuments ist das Drama der Sprachnot, das sich mit der Sprache der Figuren und deren Auswirkungen auf das menschliche Bewusstsein auseinandersetzt. Hier wird Franz Xaver Kroetz als wichtiger Autor genannt. Abschließend werden noch Peter Weiss und Thomas Bernhard als bedeutende Dramatiker der Nachkriegszeit vorgestellt. Peter Weiss' Hauptwerk ist der dreibändige Monumentalroman „Die Ästhetik des Widerstands“, während Thomas Bernhard vor allem für seine oft verrätselten Monologe bekannt ist.
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Auszug aus Referat
Das Drama nach 1945 In den Nachkriegsjahren zeigte sich besonders im Bereich des Dramas 1 der Versuch der Künstler, wieder an die internationale Entwicklung anzuschließen, da durch die nationalsozialistische Gleichschaltung ein großer Aufholbedarf entstanden war. Der Existentialismus Die ersten Nachkriegsjahre standen stark unter dem Eindruck des französischen Existentialismus, welcher aus dem Kampf der französischen Résistance gegen den Nationalsozialismus entstanden war. Der Existentialismus zeigte den Menschen als Wesen, das in die Unsicherheit und die Ungeborgenheit der Existenz geworfen und dadurch zur Auseinandersetzung mit seinem Dasein und zur selbständigen Gestaltung seines Lebens gezwungen wird. Sein einflußreichster Vorläufer im 19. Jahrhundert, der Däne Sören Kierkegaard (1813-1855), befaßte sich mit der existentiellen Problematik des Einzelmenschen, der angesichts eines sich immer mehr verschließenden christlichen Himmels nach der Sicherheit einer religiösen Bindung sucht. Jean-Paul Sartre (1905-1980), der bedeutendste Vertreter des französischen Existentialismus, leugnete alle außerhalb des Menschen bestehenden Werte, verneinte das Transzendente und suchte einen Weg nach einem neuen illusionslosen Humanismus. Jeder Mensch entwerfe in völliger Freiheit, aber auch in absoluter Verantwortung für sein gesamtes Tun seine Existenz. Dagegen sah Albert Camus (1913-1960), der zweite große Existentialist, die menschliche Existenz als absurd. Der Mensch könne die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1818
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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