Die Entwicklung der Oper
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Entwicklung der Oper von ihren Anfängen bis zum Barock im Zeitraum von 1500 bis 1759. Es werden verschiedene Stationen und Namen genannt, die für die Entwicklung der Oper wichtig waren. Dabei wird auf die Bedeutung der Musik im Bühnengeschehen und die verschiedenen Richtungen der Musik im Mittelalter und Barockzeit eingegangen. Auch die Einführung der Mehrstimmigkeit und den neuen Stil „Stile Recitativo“ werden erklärt. Die Oper setzt sich erst mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts durch. Die ersten Komponisten waren Iacopo Peri und Giulio Caccini. Es wird darauf eingegangen, dass Opern anfangs nur in den Palazzi des Adels und der hohen Geistlichkeit aufgeführt wurden. Die Handlungen der Opern wurden komplizierter und es gab auch Maskierungen, Verwechslungen und Intrigen. In Frankreich wurde die Opera Comique entwickelt, die als bürgerliches Musiktheater bezeichnet wird. Die Barockoper erreicht ihren Höhepunkt in Mozarts „Don Giovanni“. Das Dokument umfasst wesentliche Namen und Entwicklungen der Oper, die in diesem Zeitraum ihre Entstehung und Verbreitung fanden.
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Auszug aus Referat
I Von den Vorläufern bis zum Barock (Chronik der Jahre 1500-1759) Die Geschichte der Oper setzt mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts beziehungsweise kurz vorher ein. Wesentliches Merkmal der Oper ist die Musik im unmittelbaren Bühnengeschehen. Die Musik soll den dramatischen Handlungsablauf charakterisieren und vorantreiben. Das antike Drama der Griechen kann noch nicht als Vorläufer der Oper betrachtet werden, da hier das gesprochene Wort im Vordergrund steht, wenngleich dem Chor gewisse musikalische Funktionen zukommen. Allgemein gilt Iacopo Peris Dafne (1598) als erste richtige Oper in der Musikgeschichte. Wichtig für die spätere Entstehung der Oper ist das Mittelalter mit seinen geistlichen und weltlichen Spielen. Im 9. Jahrhundert wurde die europäische Musik durch die Einführung der Mehrstimmigkeit immer dominanter. Instrumentales Spiel und Singstimmen wirkten zusammen. Der Theologe Isidor von Sevilla (um 570-636) hat zahlreiche Kapitel über die Ars musica im allgemeinen, über den Cantor im besonderen und über andere musikalische Themen verfasst. Er wird daher immer wieder als Schöpfer einer musikalischen Gesamtschau angesehen. Was in den Schriften des Isidor von Sevilla als theoretische Grundlage künstlerischen Schaffens festgehalten ist, vollzog sich in der politischen Realität des gesamten abendländischen Raumes. Man wollte eine Einheit des christlichen Abendlandes. Die Durchführung war aber nicht sehr erfolgreich, es kam zu schweren Auseinandersetzungen zwischen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5027
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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