Die barocken Gegensätze

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Barock, einer Kunst- und Kulturepoche, die zwischen 1600 und 1750 herrschte und zwischen der Renaissance und der Aufklärung liegt. Es wird aufgezeigt, dass der Barock durch den 30-jährigen Krieg und den Türkenkrieg sowie durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse geprägt wurde und eine streng religiöse Zusammengehörigkeit herrschte. Die Kunst im Barock folgte sehr genauen Regeln und Ordnung war auch im Gartenbau sehr groß - beispielsweise in den Schlossgärten wie Versailles. Die Architektur im Zeitalter des Barock war geprägt durch ihre starke Bewegtheit in geschwungenen Grund- und Aufrissformen sowie durch die Unterordnung aller Einzelglieder unter das Ganze. Ein weiteres Themenfeld des Dokuments ist die Sprachentwicklung, wobei Faktoren wie die Handbücher zum Erlernen der Dichtkunst, Sprachgesellschaften und Übersetzungen eine große Rolle spielen. Es wird aufgezeigt, dass es vier Versuche zur Schaffung einer Literatursprache gab. Darüber hinaus wird auf die Stilmerkmale des Barocks eingegangen, wie zum Beispiel die Emblematik, der Petrarchismus, insistierende Nennung, Konklusionsschema, Wechselsatz, Manierismus, Antithese und das Sonett. Weiterhin werden barocke Bauwerke in Deutschland vorgestellt und führende Baumeister benannt. Die Quellen des Dokuments stellen Bände von verschiedenen Lexika, Literatur über die deutsche Barockdichtung sowie das Internet dar.
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Auszug aus Referat
I. Die Barocken Gegensätze a) Allgemeines - Begriff: portugiesisch barrocco schiefrunde Perle Italienisch baroco rhetorische Figur der übertreibung. erst abwertend für übertreibung(17 18. Jh.) 20. Jh. Literaturepoche zw. Humanismus und Aufklärung - Zeit: zw. 1600 u. 1750; zw. der Renaissance und der Aufklärung - strenge religiöse Zusammengehörigkeità 30-jähriger Krieg(evangelische Union gegen katholische Liga, Religionskrieg, 1618 Prager Fenstersturz); 1683-1699 Türkenkrieg(Wien) - 1 3 der deutschen Bevölkerung wurde getötetà Chaosà hieraus wollte man wieder Ordnung schaffen àwer Ordnung schaffte, führte Gottes Willen aus - neues Weltbild: - Heliozentrisches Weltbild (Sonne ist Mittelpunkt, Sterne bewegen sich nicht) - 1600 Keplerschen Gesetze (Bahnen der Planeten) - 1700 Newtons Gravitationsgesetz (Erklärung der Weltbilder) - Renaissance Optimismus à 30jähriger Krieg à Barockpessimismus à wollten Ordnung in Kunst, Musik, Gartenbau und Häusern (ZITAT S. 129 unten) b) Kunst im Barock: - nach sehr genauen Regeln (Der beste Künstler war derjenige, der am genauesten die Regeln einhielt.) - auch in der Literatur nach Regeln (z. B. genaue Regeln für das Barocke Drama). - Ordnung war auch im Gartenbau sehr groß (à Schlossgärten, Versailles) - Architektur streng geometrisch, genau ausgerichtet. strenge Hierarchie wie im Himmel auch auf der Erde à Gottesgnadentum à Absolutismus: Kaiser - König - Herzog- Fürst- Graf- Freiherr- Baron- Herr von c) Gegensatz: Höfisch - absolutistisch ßà ...
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