Tucholsky, Kurt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Tucholsky, Kurt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Schaffen des Schriftstellers Kurt Tucholsky. Es beginnt mit seiner Jugend und ersten Veröffentlichungen im „Ulk“. Es wird darauf eingegangen, dass er sich nicht sofort als Schriftsteller sah, sondern zunächst auch für sozialdemokratische Zeitungen schrieb. Tucholsky hatte eine enge Beziehung zu Siegfried Jacobsohn, dem Herausgeber der „Schaubühne“. Es wird thematisiert, dass er im Ersten Weltkrieg als Unteroffizier der Fliegerschule tätig war und daran fast zugrunde gegangen wäre. Tucholsky schrieb viele politisch orientierte Aufsätze und war Kritiker des Militärs und der politischen Justiz. Es wird darauf eingegangen, dass er in der Inflationszeit nicht mehr allein vom Schreiben leben konnte und seine Kreativität darunter litt. Tucholsky ging nach Paris und verfasste dort das Pyrenäenbuch und viele Skizzen. Besonders erwähnt wird seine Schnipsel-Sammlung in der „Weltbühne“. Das Dokument endet damit, dass Tucholsky, obwohl er anfangs von Frankreich fasziniert war, sich später davon enttäuscht zeigte.
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Auszug aus Referat
Kurt Tucholsky wurde am 9.1.1890 in Berlin geboren. Er stammt aus einem wohlhabenden jüdischen Elternhaus und verbring seine Jugend in Berlin und Stettin. Aber schon früh bröckelt die Beziehung zu seiner Mutter, spätestens zum Tod seines Vaters im Jahre 1905, also mit 15 Jahren sagt Tucholsky dass seine Mutter eine herrschsüchtige Frau ist. Er ist sehr viel allein und beginnt nun auch zu schreiben. Im zartem alter von 17 veröffentlicht er im Ulk, einer satirischen Beilage des Berliner Tageblatt ein Märchen. In diesem Märchen geht es um einen wohlhabenden Kaiser der im Besitz einer Flöte ist, wenn man durch eines der Löcher in die Flöte hineinsieht, dann sieht man wunderbare Landschaften, Bauern und ein wunderbaren blauen Himmel, und was tat der Kaiser mit der Flöte? Er pfiff drauf,... Mit diesem Gedicht wollte er drauf hinweisen das der damalige Kaiser, Willhelm der II nichts für Kunst und der Gleichen übrig hatte. An den Beruf des Schriftstellers dachte Tucholsky vorerst jedoch nicht., obwohl das Gedicht bei den Zeitgenossen anklang gefunden hatte. 1911 hatte er dennoch einige Artikel im sozialdemokratischen Vorwärts veröffentlicht und 1913 schrieb er auch für die Schaubühne Zu der Zeitung die Schaubühne ist nur soviel zu sagen dass sich die Autoren als Repräsentanten des Geistigem gegenüber der politischen Macht verstehen. Tucholsky hat nun ein sehr gutes Verhältnis zu Siegfried Jacobsohn, dem Herausgeber der Schaubühne, er bezeichnet diese Beziehung als eine Art ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1890
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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