Atomenergie und Atomkraftwerke

Schlagwörter:
Kernspaltung, Bombensprengstoff, Atomreaktor, Referat, Hausaufgabe, Atomenergie und Atomkraftwerke
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Atomenergie und Atomkraftwerke. Es wird das Grundprinzip der Kernspaltung erklärt und wie diese in Kernkraftwerken genutzt wird, um Elektrizität zu erzeugen. Die Entdeckung der Kernspaltung in den späten 1930er Jahren wird erwähnt, ebenso wie die Gefahr eines Bombensprengstoffes. Es wird auch auf die Arbeiten während des Zweiten Weltkrieges in Deutschland eingegangen, bei denen der Bau eines Atomreaktors für militärische Zwecke im Fokus stand. Einzelheiten des Aufbaus und der Funktionsweise des Reaktors in Tschernobyl werden beschrieben. Der Fokus des Dokuments liegt auf der wissenschaftlichen Seite und es wird hauptsächlich technische Terminologie verwendet.
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Auszug aus Referat
Gerald Schmutterer Atomenergie & Atomkraftwerke sowie die damit verbundenen Probleme DAS GRUNDPRINZIP DER KERNSPALTUNG Kernspaltung wird herbeigeführt, wenn man ein Uranatom mit einem Neutron beschießt. Diese Atomgeschosse durchdringen die Atomhülle und zertrümmern den Atomkern in einzelne Bestandteile. Dadurch werden weitere Neutronen frei, die wiederum andere Atomkerne spalten. Bei dieser Kettenreaktion entstehen radioaktive Spaltprodukte. Kernkraftwerke, auch Atomkraftwerke genannt (AKW), wandeln Kernenergie in elektrischen Strom um. Im Kernreaktor entsteht durch Kernspaltung Hitze, welche Wasser im Dampferzeuger in Wasserdampf verwandelt. Damit wird die Dampfturbine mit dem angeschlossenen Generator betrieben. Der elektrische Strom wird in das Netz eingespeist. Das Wasser wird im Kühlturm gekühlt und erneut durch den Kernreaktor geleitet. Die Kernenergie stellt hierbei eigentlich eine sehr umweltfreundliche und effiziente Art der Stromgewinnung dar. Entdeckung der KernspaltungEnde 1938 Anfang 1939 entdeckte Otto Hahn in Berlin zusammen mit Fritz Straßmann die Spaltung des Uran-Atomkerns.Wichtige Beiträge lieferte seit 1907 auch Hahns Mitarbeiterin Lise Meitner, die allerdings den Erfolg ihrer Arbeiten in Berlin nicht mehr erleben konnte. Sie lieferte aber die entscheidenden theoretischen Berechnungen, die Hahn letztendlich dazu veranlaßten, seine Entdeckung zu veröffentlichen. Nicht vergessen sollte man auch die junge Freiburger Chemikerin Ida Noddack, die schon 1934 in ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
1370
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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