Antike - Entwicklung der Demokratie in Athen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Antike - Entwicklung der Demokratie in Athen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Entwicklung der Demokratie in Athen von der Antike bis zur klassischen Zeit. Zu Beginn wird die Entstehung Athens und die Herrschaftsform der Monarchie beschrieben, die später von der aristokratischen Oberschicht abgelöst wurde. Nach verschiedenen Unruhen und der erfolglosen Errichtung einer Tyrannenherrschaft durch Kylon erfolgten Reformen, um die innenpolitischen Verhältnisse zu stabilisieren. Solon wurde zum Archon ernannt und er setzte einen Rat, eine Volksversammlung und Gerichte ein. Kleisthenes führte eine grundlegende Neuordnung des Staates durch und es wurde das Scherbengericht eingeführt.

Nachdem Athen von den Persern geplündert und fast zerstört wurde, begann Themistokles mit dem Wiederaufbau der Stadt. Perikles führte die Arbeit fort und verwandelte Athen in eine große Stadt. Durch den Handel auf der Agora und den Delischen Bund wurde Athen zu einer Reichsmacht. In dieser Zeit erlebte Athen eine Blütezeit der Kultur und wurde zur „Schule der Hellas“. Die Stadt hatte 200.000 Einwohner, davon waren 50.000 männliche Staatsbürger, während Frauen, Ausländer und Sklaven kein Staatsbürgerrecht hatten.

Nach der Niederlage im Peloponnesischen Krieg gegen Sparta setzte der Niedergang der Stadt ein und es herrschte eine pessimistische Einstellung. Es wird auch erwähnt, dass Sokrates zum Freitod gezwungen wurde, als er traditionelle Anschauungen in Frage stellte.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Demokratie in Athen von der Monarchie bis zur klassischen Zeit. Es werden verschiedene Protagonisten wie Solon, Kleisthenes, Themistokles und Perikles erwähnt, die an der Entwicklung beteiligt waren und Reformen durchführten. Auch die Bedeutung der Agora, des Delischen Bundes und der Gerichte für Athen als Reichsmacht wird aufgezeigt.
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Auszug aus Referat
Antike- Entwicklung der Demokratie in Athen Die Anfänge Athens sind mit der Akropolis verbunden. Bereits 1400 v. Chr. wurde sie in der Art der Anlagen von Mykene, Tiryns und anderer Befestigungen der Bronzezeit erbaut. In dieser Zeit und im anschließenden dunklen Zeitalter (1200-900 v. Chr.) war Athen in Attika ein Kleinstaat unter vielen. Der frühe Stadtstaat Mitte des 9. Jahrhunderts v. Chr. wurde das umliegende Territorium, darunter der Seehafen Piräus, zum Stadtstaat von Athen eingemeindet. Als die Monarchie durch die aristokratische Oberschicht abgelöst wurde, standen dem gemeinen Bürger nur wenige Rechte zu. Die Stadt wurde vom Rat der ältesten regiert, der drei, später neun höchste Beamte, Archonten, ernannte, die für Kriegsführung, Religion und Gesetz zuständig waren. Die Unzufriedenheit mit dem Adelsstaat löste den erfolglosen Versuch Kylons aus, eine Tyrannis zu errichten. Anhaltende Unruhen führten zu einem strengen, aber erstmals schriftlich aufgezeichneten Rechtskodex (621 v. Chr.). Solon wurde schließlich 594 v. Chr. zum Archon ernannt. Er setzte einen Rat, eine Volksversammlung und Gerichte ein, um die innenpolitischen Verhältnisse zu stabilisieren. Er förderte den Handel, reformierte das Münzsystem und lud ausländische Kaufleute in die Stadt ein. Seine Reformen erzielten aber nur einen Teilerfolg. Solon konnte auch nicht verhindern, dass sich Peisistratos zum Tyrannen erhob und den Adel endgültig entmachtete. Er vergrößerte den Versammlungsort von Solons Rat ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
462
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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