Raimund, Ferdinand: Der Verschwender
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Beschreibung / Inhalt
Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Beschreibung des Zaubermärchens „Der Verschwender“ von Ferdinand Raimund. In dem Stück geht es um den reichen Edelmann Julius von Flottwell, der mithilfe der Fee Cheristane zu großem Reichtum gelangt ist und sich in Amalie, die Tochter des Präsidenten Klugheim, verliebt. Ihr Vater jedoch ist besorgt wegen Flottwells Verschwendungssucht und bevorzugt Baron Flitterstein als Ehemann für seine Tochter. Nach einem Duell mit Baron Flitterstein flieht Flottwell mit Amalie nach England auf der Suche nach Glück. Zurück bleiben der Kammerdiener Wolf und der treuherzige Tischlergeselle Valentin, der seinen früheren wohltätigen Herrn immer noch dankbar ist.
Zwanzig Jahre später kehrt Flottwell mittellos und als Bettler aus England zurück und findet Wolf als Herr des neuen Schlosses. Valentin nimmt den Heimatlosen auf und betreibt mit seiner Frau Rosa und vielen Kindern sein Tischlerhandwerk. Rosa jedoch weist Flottwell aus dem Haus, da sie unter dem Verdacht des Diebstahls aus dem Schloss gejagt wurde und nun nicht bereit ist, den Bettler aufzunehmen. Flottwell erkennt seine Verschwendungssucht und wird von einem seltsamen Bettler namens Azur besucht, den Cheristane als Schutzgeist geschickt hatte. Azur gibt ihm die Kostbarkeiten zurück, die Flottwell einst von ihm erbettelt hatte. Valentin tritt wieder in Flottwells Dienste und Cheristane verheißt ihm ein Wiedersehen „in der Liebe grenzenlosem Reich“.
Das Stück thematisiert die Themen Liebe, Reichtum, Verschwendung, Treue, Redlichkeit und die Vergänglichkeit des Glücks. Cheristane symbolisiert die Liebe und die Treue, während Flottwell für Gier und Verschwendung steht. Valentin hingegen verkörpert Redlichkeit und Treue und wird als zentrale Figur der Handlung dargestellt. Die Handlung des Stücks zeigt, dass die Zaubermächte zwar eine Rolle spielen, letztendlich jedoch die Personen und der Held selbst entscheiden, was mit ihrem Leben passiert.
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Auszug aus Referat
Der Verschwender Raimund Ferdinand Zaubermärchen in drei Aufzügen von Ferdinand Raimund (1790 1836) In diesem Stück, das durch die Zaubermächte in Gang gebracht wird, agieren schließlich doch die Personen und der Held nach ihrer eigenen Willensentscheidung. In Cheristane verkörpert Raimund die Liebe, die sich zum Wohl ihres Geliebten selbst opfert. Wolf ist der skrupellose Kammerdiener, der an sich selbst zerbricht; in Amalie verfällt Flottwell der sinnlichen Liebe, die ihn nicht zu erlösen vermag und der Bettler stellt den Mahner zu guten Werken dar. Die Zentralfigur Valentin jedoch ist die von Raimund geschaffene Gestalt seiner Anschauungen: Güte, verbunden mit einer zarten Naivität, Redlichkeit und Treue, und in dem berühmten Hobellied drückt er die Einsicht in die Vergänglichkeit des Glücks aus, aber auch den aus eigener Redlichkeit resultierenden Wohlstand des Bürgers. INHALT Der reiche Edelmann Julius von Flottwell gibt auf seinem prächtigen Schloss eine Jagdgesellschaft. Nach dem Ausritt trifft er sich mit seiner Geliebten, dem Bauernmädchen Minna, das in Wahrheit die in Menschengestalt auftretende Fee Cheristane ist. Vor einundzwanzig Jahren war sie von der Feenkönigin Illmaha auf die Erde gesandt worden, um würdigen Menschen Wohlstand zu erweisen. Sie hatte sich aber in den siebzehnjährigen Julius verliebt und ihm in den folgenden Jahren zu seinem großen Reichtum verholfen. Nun erst enthüllt sie ihm ihre wahre Natur; sie muss ins Feenreich zurückkehren und der ...
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yvtugfgernzf@znvy.pbz
Sonstiges
der verschwender
583
Referat
Deutsch
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