Sucht und ihre Ursachen

Schlagwörter:
Abhängigkeitssyndrom, Tätigkeitssüchte, Polytoxikomanie, Epidemiologie, Ätiologie, triebspsychologischer Ansatz, objektpsychologisches Modell, verhaltenstheoretischer Ansatz, Coabhängigkeit, Referat, Hausaufgabe, Sucht und ihre Ursachen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem Thema Sucht und ihren Ursachen. Es wird darauf hingewiesen, dass Drogen schaden und töten können, aber die Dosis das Gift macht. Drogen erzeugen angenehme Empfindungen und blenden schlechte Gefühle aus. Menschen, die eine Sucht entwickeln, können nicht mehr selbst entscheiden und verlieren oft soziale Bindungen und ihre Persönlichkeit verändert sich. Dennoch spielen Rauschmittel und Suchtmittel eine große Rolle in unserem Leben. Die Unterschiede zwischen unproblematischem Umgang mit Rauschmitteln und schwerer Abhängigkeit sind deutlich erkennbar. Es gibt jedoch viele Zwischenstufen, die oft übersehen werden. Es gibt noch keine schlüssige Erklärung, wieso manchen Menschen der Tanz auf dem Seil gelingt, während andere immer wieder abstürzen. Drogengefährdung und Abhängigkeit haben komplexe Ursachen, wie Schwierigkeiten in Familie, Schule und Beruf, Trennung von geliebten Menschen, fehlende emotionale Zuwendung, übersteigerte Leistungserwartungen oder schlechte Zukunftsperspektiven.

Der Begriff Sucht meint Erkrankungen der Seele und körperliche Krankheiten. Abhängigkeit ist ein überstarkes körperliches oder psychisches Verlangen, Substanzen einzunehmen oder Verhaltensweisen zu zeigen, die selbst oder deren Konsumumstände das Individuum schädigen können. Bei chronischer oder periodischer Berauschung steht das Gehirn und alle Organsysteme des Körpers unter ständigem Einfluß einer oder mehrerer Rauschdrogen. Die Abhängigen haben einen überwältigenden Wunsch, die Droge unter allen Umständen fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu beschaffen. Abhängigkeit hat immer eine zerstörende Wirkung auf den Betroffenen selbst und seine Umgebung. Die Verleugnung von Hinweisen auf eine Rauschmittelabhängigkeit ist für Außenstehende oft absurd. Es gibt eine Unterscheidung zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit. Bei der psychischen Abhängigkeit ist der Wunsch, sich psychotrope Substanzen zuzuführen, um deren positive Wirkung zu erleben, primär. Die physische Abhängigkeit wird als Zustand veränderter Steuerungsmechanismen im zentralen Nervensystem beschrieben.

Insgesamt geht das Dokument auf die Definition von Sucht ein, beschreibt typische Merkmale von Abhängigkeit und unterscheidet zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit. Es betont, dass Sucht eine Erkrankung ist, die in jeder Familie auftreten kann und einer Behandlung bedarf. Die Ursachen für Abhängigkeit sind vielfältig und komplex. Der Artikel soll dazu beitragen, ein Bewusstsein für das Thema Sucht zu schaffen.
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Auszug aus Referat
Sucht und ihre Ursachen Einleitung Der Wunsch nach Rausch, nach vergessen, nach abheben, sich verlieren, raus aus dem Alltagsverdruß, die Sehnsucht nach dem anderen, die (jugendliche) Neugier und Risikobereitschaft ist wahrscheinlich der entscheidende Antrieb für den Drogengebrauch. Sicher ist es richtig, daß Drogen schaden, ja töten aber: Sola dosis facit venum Nur die Dosis macht das Gift, wie es schon Paracelsus formulierte, der Erfinder der Opiumtinktur Laudanum, die beinahe 500 Jahre allen Mächtigen dieser Welt als Allheilmittel galt. Nicht die Droge ist es, sondern der Mensch, der die Droge unsachgemäß anwendet und damit Probleme bekommt. Aber Tatsache ist, daß Drogen einen Ausweg vorgaukeln, eine Lösung der Probleme vortäuschen; sie erzeugen angenehme Empfindungen und blenden schlechte Gefühle vorübergehend aus oder lassen sie erträglich erscheinen. So steigern Drogen das Verlangen, diese Empfindungen wieder und wieder erleben zu wollen. Damit kann eine Entwicklung in Gang gesetzt werden, an deren Ende man nicht mehr ohne die anregende oder dämpfende Wirkung der Droge auskommt und sie zwanghaft konsumiert. Doch Sucht bedeutet in jedem Fall Unfreiheit. Der abhängige Mensch kann über den Gebrauch des Suchtmittels nicht mehr selbst entscheiden. Dies führt häufig zum Verlust von sozialen Bindungen und zu nachteiligen Veränderungen der Persönlichkeit. Trotzdem spielen Rauschmittel und Suchtmittel eine aus unserem Leben kaum mehr wegzudenkende Rolle. Ob nun legale ...
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Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6340
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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