Ingeborg Bachmann; Der gute Gott von Manhattan
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Wirken der österreichischen Lyrikerin, Erzählerin, Hörspielautorin und Essayistin Ingeborg Bachmann. Es umfasst einen Zeitraum von 1926 bis 1965 und weist eine Vielzahl von Themen auf. Zunächst wird ihr Leben beschrieben, angefangen bei ihrer Geburt bis hin zum Abitur und ihrem Studium. Es wird auch auf ihre ersten Veröffentlichungen von Gedichten und Erzählungen eingegangen. Des Weiteren wird erwähnt, dass Bachmann als Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen arbeitete und an mehreren internationalen Seminaren und Lesungen teilnahm, darunter auch bei der Gruppe 47. Ein bedeutendes Thema ist ihre Beziehung zu Hans Werner Henze und Max Frisch, für die sie Opernlibretti schrieb. Es wird auch ihre Freundschaft mit Ernst Bloch und Stephan Hermelin erwähnt. Das Dokument geht auch auf ihre politischen Aktivitäten ein, wie ihre Unterstützung der Verlängerungsfrist für Naziverbrechen und ihre Unterschrift unter die „Erklärung gegen den Vietnamkrieg“. Die Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden und ihre Rolle als Schöpferin des modernen Hörspiels werden ebenfalls erwähnt. Das Dokument zeigt Bachmanns Weg als Schriftstellerin auf und gibt Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen und ihre politische Überzeugungen.
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Auszug aus Referat
Ingeborg Bachmann LEBEN Lebenslauf Die Lyrikerin, Erzählerin, Hörspielautorin und Essayistin Ingeborg Bachmann wird am 25.06.1926 in Klagenfurt (Kärnten) als ältestes von drei Kindern im kleinbürgerlichen Haushalt des Lehrers und späteren Hauptschuldirektors Mathias Bachmann geboren. Ihr Vater entstammt einer Bauernfamilie in Kärnten. Die Familie ihrer Mutter Olga Bachmann, geborene Haas, betreibt eine Strickwarenerzeugung in Niederösterreich. Von 1932 bis 1936 besucht Ingeborg Bachmann die Volksschule, von 1936 bis 1938 das Bundesrealgymnasium und von 1938 bis 1944, dann das Ursulinen-Gymnasium für Mädchen in Klagenfurt, das sie 1944 mit dem Abitur abschließt. In dieser Zeit auf dem Ursulinen- Gymnasium entstehen erste Gedichte,u.a. das fünfaktige Versdrama Carmen Ruidera (1942), sowie die Erzählung Das Hoditschkreuz (1944). In den Jahren 1945 bis 1950 studiert sie in Innsbruck, Graz und Wien zunächst Rechtswissenschaft und Philosophie, später ausschließlich Philosophie mit den Nebenfächern Germanistik und Psychologie. 1946 erfolgt die Veröffentlichung der ersten Erzählung Die Fähre in der Kärntner Illustrierten in Klagenfurt. Zwischen 1947 und 1952 arbeitet Bachmann an ihrem ersten Roman Stadt ohne Namen, der aber bei keinem Verlag untergebracht werden kann, da die Deutsche Verlagsanstalt und andere ablehnen. In den Jahren 1948 und 1949 erscheinen neben weiteren Erzählungen die ersten Gedichte in der von Hermann Hakel herausgegebenen Zeitschrift Lynkeus. Dichtung, Kunst, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
6574
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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