Vom Ost-West-Konflikt zur internationalen Unübersichtlichkeit;

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven der internationalen Politik und den Bemühungen um Frieden und Sicherheit nach dem Ende des Kalten Krieges. Aus der realistischen Schule wird hervorgehoben, dass Konflikte und Unruhen in vielen Teilen der Welt kaum einzudämmen und unvermeidlich seien. Liberale Theoretiker unterscheiden zwischen drei Welten: der Welt des stabilen Friedens demokratischer Staaten, der Welt der sich demokratisierenden übergangsgesellschaften und der friedlosen Welt autoritärer Regime. Die institutionalistische Perspektive betont die konfliktbearbeitende Funktion internationaler Regime und Organisationen sowie die zunehmende Bedeutung der Menschenrechte in der internationalen Politik. Es gibt zwei Welten: Eine, die den internationalen Institutionen zugänglich gemacht wird und eine, die kaum mit internationalen Institutionen zu tun hat und daher Normen friedlicher Kompromissfindung nur schwach ausgebildet sind.

In Bezug auf Bemühungen um die Sicherung des Friedens wird zunächst eine Definition von Krieg gegeben. Es wird betont, dass das Problem unserer Zeit und in der Zukunft die inneren Kriege in Entwicklungsländern sind, und dass die Friedenspolitik auf innere Kriege der Entwicklungsländer zielen müsse und nicht auf zwischenstaatliche Kriege.

Schließlich wird auf die Friedens- und Sicherheitspolitik nach dem Ende des Kalten Krieges eingegangen. Es wird der Zerfall der Anti-Hitler-Koalition, die Blockbildung zwischen den USA und der UdSSR und die Aufrüstung thematisiert. Nach der Kubakrise kam es jedoch zu internationalen Gesprächen über Rüstungskontrolle und Rüstungsbegrenzung, was zu Abrüstungsverträgen wie SALT1, SALT2, dem ABM-Vertrag, dem INF-Vertrag und dem START ½ führte. Es fanden auch MBFR-Verhandlungen statt, die sich zum Ziel setzten, ein militärisches Gleichgewicht in Mitteleuropa im konventionellen Bereich zu schaffen.

Insgesamt geht das Dokument auf die verschiedenen Herausforderungen und Ansätze ein, um Frieden und Sicherheit in einer Welt voller Konflikte und Unruhen zu gewährleisten. Es wird betont, dass die Friedenspolitik auf die Herausforderungen der inneren Kriege in Entwicklungsländern abgestimmt sein muss. Die Abrüstungsverträge werden als ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden und Sicherheit nach dem Ende des Kalten Krieges betrachtet.
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Auszug aus Referat
Blatt: Vom Ost-West-Konflikt zur internationalen Unübersichtlichkeit Drei Perspektiven der int. Politik: realistische SchuleDie gegenwärtig aufbrechenden Konflikte und Unruhen in vielen Teilen der Welt sind unvermeidlich und kaum einzudämmen. Nach Ende des kalten Krieges brechen immer mehr Kriege aus ( Bipolarität wurde zur Multipolarität ) , solang sich keine neue Hegemonialmacht herausgebildet hat, die für Ordnung in einem anarchischem Selbsthilfesystem sorgt. liberale TheoretikerMan unterscheidet drei Welten in der gegenwärtigen int. Politik: Erstens die Welt des stabilen Friedens demokratischer Staaten (Zone des demokratischen Friedens) Zweitens die Welt der sich demokratisierenden übergangsgesellschaften. Drittens die friedlose Welt autoritärer Regime. InstitutionalistenBetonen die konfliktbearbeitende eindämmende Funktion int. Regime. Achtung der Menschenrechte wird immer mehr Gegenstand int. Politik. Zwei Welten: Erstens die Welt der internationalen Regime und Organisationen die der Konfliktaustragung zugänglich gemacht werden. Zweitens die Welt, die kaum mit int. Institutionen zu tun haben und daher Normen friedlicher Kompromissfindung nur schwach ausgebildet sind. FAZIT: Wenn es mit Hilfe internationaler Institutionen gelingt, die Stabilisierungsprozesse ( polit. Institutionen und polit. Kulturen ) in den Dritte Welt Ländern voranzutreiben, dann käme die Weltgesellschaft einer Ausdehnung des demokratischen Friedens ein entscheidendes Stück näher. Wenn dies jedoch ...
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