Fontane, Theodor: Effi Briest
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beinhaltet Informationen zu Theodor Fontane und seinem Werk, insbesondere seinem Roman „Effi Briest“. Es wird auch der Realismus im 19. Jahrhundert beschrieben sowie die Stellung der Frau in dieser Epoche. Theodor Fontane war ein bedeutender Vertreter des deutschen Realismus und schrieb über Standes- und Ehekonflikte, politische und soziale Fragen. Der Roman „Effi Briest“ war in der früheren DDR intensiver Bestandteil des Unterrichts, da er im Gebiet der ehemaligen DDR spielt und Fontane dort lebte. Der Autor beschreibt auch dass es eine wahre Geschichte gab, auf der Effi Briest basiert, und dass Fontane und Elisabeth von Ardenne gemeinsame Freunde hatten. Die Stellung der Frau zur Zeit des Realismus war geprägt von konservativen Ansichten, die Bildung der Frau wurde vernachlässigt und die Frauen waren völlig abhängig von ihren Ehemännern. Der Mann hatte geradezustehen für den Namen seines Hauses, seiner Familie und seiner Frau. Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin geboren und war Apothekersohn, bevor er als „freier Schriftsteller“ tätig wurde. Das Dokument umfasst auch wichtige Ereignisse im Leben von Theodor Fontane, wie seine Lehre als Apotheker, seine Ehe, seine Reisen, seinen Alltag als Schriftsteller und seine Krankheit und schließt mit seinem Tod im Jahr 1898.
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Auszug aus Referat
Theodor Fontane - Effi Briest Der Autor Theodor Fontane ist der letzte grosse Erzähler des 19. Jahrhunderts und der bedeutendste Vertreter des deutschen Realismus. Theodor Fontane wurde am 30.12.1819 in Neuruppin geboren. Er starb am 20.9.1898 in Berlin. Dort hat er seit 1870 gelebt. Er war Apothekersohn, hat selbst die Ausbildung zum Apotheker abgeschlossen und diesen Beruf bis 1849 ausgeübt. Am 1. April 1836 begann er in Berlin, das sein bleibender Wohnsitz wurde, bei Wilhelm Rose eine Apothekerslehre, die er mit dem Zeugnis zum Apothekergehilfen abschloss. Nach der Lehre leistete er als Einjährig-Freiwilliger im Gardegrenadierregiment Kaiser Franz Militärdienst. Am 18. Oktober heiratete Theodor Fontane Emilie Rouanet-Kummer, aus dessen Ehe einige Kinder hervorgingen. Mit 30 Jahren gab er den Apothekerberuf auf und versuchte als freier Schriftsteller hauptsächlich von Korrespondenz-Artikeln für die Dresdner Zeitung leben zu können, was misslang. Die Verantwortung für Frau und Familie zwangen ihn in die bürgerliche Existenz eines Journalisten. In dieser Zeit unternahm er Reisen nach England, Schottland, quer durch Deutschland, Böhmen, Frankreich und Italien, um über die zeitgenössischen Kriege zu berichten. Es entstanden auch zahlreiche Gedichtsammlungen und Reiseberichte. Mit Theater-, Kunst- und Literaturkritiken schuf er sich einen Namen bei verschiedenen Zeitungen. Erst im Alter von 55 Jahren gelang es ihm, sich als freier Schriftsteller durchzusetzen. In seinen ...
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Autor:
Nkry Ohfpu
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
980
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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