Frauen in den Revolutionen 1848 49

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Frauen in den Revolutionen 1848 49
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Frauen während der Revolutionen von 1848/49 in Deutschland. Es wird betont, dass Frauen zu dieser Zeit politisch und gesellschaftlich Fortschritte in Richtung Gleichberechtigung gemacht haben. Einige Frauen, wie Louise Otto, haben ihren Platz in der harten Männerwelt gefunden und kritisierten auch die Männer. Die Frauenbewegung wurde jedoch auch von Männern kritisiert, die der Meinung waren, dass Frauen sich lieber um häusliche Dinge kümmern sollten, da sie die Männerpolitik stören würden. Trotzdem ließen sich die Frauen nicht unterdrücken, sondern führten Protestmärsche durch, machten bei Aufständen mit, verteilten demokratische Symbole, unterstützten die Freiheitskämpfer und beteiligten sich an Gefangenenbefreiungen. Es wurden auch demokratische Frauenvereine gegründet.

Das Dokument stellt auch drei bekannte Frauen vor, die sich aktiv an den Revolutionen beteiligt haben. Emma Herwegh, Amalie Struve und Henriette Obermüller waren drei starke Frauen, die in dieser Männerwelt ihren Platz gefunden haben. Emma Herwegh, Ehefrau von Georg Herwegh, hatte das Ziel, eine Republik für ganz Europa zu erreichen. Sie begleitete die demokratische Legion, hatte die Aufgabe einer Kundschafterin und vermittelte zu den Truppen Friedrich Hecker. Amalie Struve, Ehefrau von Gustav Struve, nahm teilweise die Lebensführung ihres Mannes an, beteiligte sich am Hecker- und Struve Zug und konnte erfolgreich Waffen für die Revolutionäre beschaffen. Henriette Obermüller war offen für die Revolution, stellte eine rote Fahne her und kam wegen ihrer Aktivitäten ins Gefängnis.

Insgesamt betont das Dokument die wichtige Rolle, die Frauen während der Revolutionen gespielt haben und wie sie für ihre Rechte gekämpft haben. Es zeigt jedoch auch die schwierigen Bedingungen, unter denen Frauen zu dieser Zeit leben mussten. Sie wurden von vielen Männern immer noch nicht ernst genommen und mussten oft gegen Vorurteile kämpfen. Trotzdem haben sie sich nicht entmutigen lassen und setzten all ihre Kräfte für ihre idealistischen Ziele ein.
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Auszug aus Referat
Frauen in den Revolutionen 1848 49 Wir erzählen euch jetzt was über die Lage der Frauen in den Revolutionen 1848 und 49, da diese zu der Zeit politisch und gesellschaftlich einen großen Schritt nach vorne, in Richtung Gleichberechtigung gegangen sind. Im Vormärz und zu Beginn der Revolutionen lassen sich die Frauen nicht mehr von der politischen Entwicklung und den revolutionären Ereignissen ausschließen. Eine dieser mutigen Frauen, die sich in der harten Männerwelt beweisen wollte war Louise Otto. Sie war die Herausgeberin der Leipziger Frauenzeitung und kritisierte in dieser auch die Männer, mit Sätzen wie z.B.: Wo sie das Volk meinen, da zählen die Frauen nicht mit, Die Freiheit ist unteilbar und Wir sind Menschen. Wir haben Verstand. Wir dürfen nicht so tief unter dem Manne stehen. Leider wurde die Frauenbewegung auch stark kritisiert. Hauptsächlich natürlich von Männern. Einerseits wurden die Frauen gelobt, da sie sich des politischen Stoffes ermächtigten. Andererseits waren die Männer aber auch der Meinung, die Frauen sollen sich lieber um häusliche Dinge kümmern, da sie die Männerpolitik stören würden. Doch die Frauen ließen sich nicht weiter unterdrücken. Sie führten Protestmärsche durch und erhielten so sogar 200 Plätze bei der Eröffnung der Nationalversammlung. Manche Frauen stellten sich einfach an die Seite ihres Mannes und liefen bei Freischärlerzügen oder Aufständen mit. Einige von ihnen waren mit Steinen bewaffnet. Diese wurden verhaftet. Sie fertigten und ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
694
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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