Buddha, der Erleuchtete

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die historische Figur des Siddharta Gautama, der später unter dem Namen Buddha bekannt wurde. Es wird seine Entstehungsgeschichte erzählt sowie die Ereignisse, die ihn dazu brachten, den Buddhismus zu begründen. Der Text behandelt auch die wichtigsten Lehren des Buddhismus, die „vier edlen Weisheiten“ und den „achtgliedrigen Pfad“. Es geht auch um verschiedene Richtungen des Buddhismus, die sich nach dem Tod Buddhas bildeten. Im Allgemeinen betont der Text, dass das Ziel eines Buddhisten darin besteht, Unwissenheit durch Weisheit zu überwinden und die Wiedergeburt durch das Verbrennen von negativem Karma zu überwinden.
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Auszug aus Referat
BUDDHA, DER ERLEUCHTETE Siddharta Gautama kam um 560 v.Chr. als Sohn des Königs Shudhodanna und seiner Frau Maya Devi, dem Monarchenpaar eines kleines Staates der Sakaya (am Fuße des Himalaja, heutiges Nepal) zur Welt. Darüber erzählt man sich folgende Legende: Vor der Geburt als Mensch lebt der zukünftige Buddha im Tushita-Himmel. Er beschließt, in Gestalt eines weißen Elefanten auf die Erde hinabzusteigen. (Der Elefant ist seither in Indien ein Sinnbild für Würde und Weisheit.) Es ist Frühling, die schönste der Jahreszeiten. Da läßt sich der Herr der Welten nach genauer Prüfung zur richtigen Zeit aus dem Himmel herab. Klar und bei vollem Bewußtsein geht er als junger weißer Elefant mit sechs Stoßzähnen zur rechten Seite in den Leib seiner Mutter ein, als diese gerade Fastentage hält. Derweilen schläft Maya beseligt auf ihrem Lager ein und träumt, daß sie noch nie zuvor so etwas Schönes gesehen und gehört, nie eine ähnliche Freude empfunden habe. Durch die Prophezeiung eines Brahmanen beunruhigt, sein Sohn werde dereinst ein Weltenerleuchter oder Welteroberer sein, sorgte der König dafür, daß Siddharta von allem Leid unberührt und völlig abgeschirmt von der übrigen Welt aufwuchs. Doch eines Tages bestand er darauf den Palast zu verlassen und wurde das erste Mal in seinem Leben mit Tod, Krankheit, Armut und Hoffnungslosigkeit konfrontiert. In der überzeugung einen Ausweg aus diesem menschlichen Dilemma finden zu können, verließ er den Palast, seine Frau und seinen eben erst ...
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