Judenverfolgung
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus. Es beginnt mit einer Einleitung, die die lange Geschichte der Juden in Deutschland und ihr kulturelles Erbe hervorhebt. Dann wird beschrieben, wie die Nationalsozialisten nach ihrer Machtergreifung im Jahr 1933 damit begannen, die Juden aus dem öffentlichen Leben Deutschlands zu verbannen und es verstärkt zu Übergriffen gegen sie kam. Die Nürnberger Gesetze von 1935 waren der erste Höhepunkt in der legalen Diskriminierung der Juden, gefolgt von den Novemberpogromen 1938, bei denen Synagogen niedergebrannt und jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert wurden. Anschließend wurden etwa 30.000 Juden in Konzentrationslager gebracht.
Im weiteren Verlauf des Dokuments wird beschrieben, wie die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs systematisch eine ganze Generation von Juden auslöschten. Die jüdischen Bewohner Osteuropas wurden in Ghettos eingesperrt, wo sie auf engstem Raum festgehalten wurden und unter entsprechenden Bedingungen leben mussten. Die neu eingerichteten Einsatzgruppen ermordeten dort annähernd eine Million Juden durch Erschießungen. Im Januar 1942 wurde auf der Wannseekonferenz die Tötung von geschätzten 6 Millionen Juden mittels Gas in Vernichtungslagern beschlossen und sofort umgesetzt.
Das Dokument beschreibt auch die Entstehung der Nürnberger Gesetze und wie sie den deutschen Juden den Status von Staatsbürgern zweiter Klasse gaben, ihnen rechte entzogen und sie öffentlich diskriminierten. Letztendlich führten sie zur Diskriminierung der Behinderten und Geisteskranken, die wegen ihrer vermeintlichen Unzucht, ihrer schlechten Gesundheit oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit in Konzentrationslagern festgehalten wurden.
Schließlich beschreibt das Dokument die Reichspogromnacht von 1938, bei der Synagogen niedergebrannt und jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert wurden. Im Anschluss daran wurden etwa 30.000 Juden in Konzentrationslager gebracht. Die Wannseekonferenz im Januar 1942 beschloss dann die Tötung von geschätzten 6 Millionen Juden mittels Gas in Vernichtungslagern.
Insgesamt behandelt das Dokument die systematische Verfolgung und Vernichtung von Juden durch die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs und zeigt auf, wie sich die mehrere Jahre dauernde Verfolgung und Diskriminierung extern manifestierte.
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Auszug aus Referat
JUDENVERFOLGUNG EINLEITUNG:Als im Laufe des letzten Jahrhunderts die Emanzipation der Juden in Deutschland und österreich Realität wurde, bahnte sich zugleich eine der größten und furchtbarsten Wahrzeichen an, das zwei Völker jemals miteinander verband. Zum einen war die Identifikation der Mittel- aber zum Teil auch der osteuropäischen Juden mit der deutschen Kultur beziehungsweise mit der deutschen Nation nicht zu übersehen. Krönung dieser Anteilnahme jüdischen Lebens am Schicksal der deutschen und österreichischen Nation waren sicherlich die vielen mit teilweise hohen Auszeichnungen versehenen jüdischen Frontkämpfer im Ersten Weltkrieg.Doch die Verwurzelung beider Völker geht viel tiefer. Man erinnere sich bloß an den ungeheuer großen und wichtigen, nicht fortzudenkenden Anteil der jüdischen Deutschen unter den Denkern, Dichtern, Forschern und Künstlern, die Deutschlands und österreichs Weltruhm in Kunst und Wissenschaft in den letzten drei Jahrhunderten entscheidend mit geprägt haben. Wer heute in die Liste der Nobelpreisträger der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts blickt, erkennt nicht nur die ungeheure Dominanz deutscher Wissenschaftler, sondern unter diesen wiederum den großen Anteil solcher jüdischen Glaubens. DIE ENTWICKLUNG DER JUDENVERFOLGUNGDie Anfänge:Bereits kurz nach ihrer Machtergreifung am 30. Jänner begannen die Nationalsozialisten, ihr antisemitisches Programm in die Tat umzusetzen. Mehr als 50 zwischen April 1933 und September 1935 erlassene Gesetze ...
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