Tatsachenbericht des jüdischen Geschäftsmanns Chas Kelfeit -1938 1945

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument mit dem Titel „Die Wahrheit 1938 - 1945“ ist ein Tatsachenbericht des jüdischen Geschäftsmanns Chas Kelfeit. Es behandelt die Zeit von 1938 bis 1945 und thematisiert den politischen Umbruch in Österreich, die Qualen der jüdischen Bevölkerung, Razzien und Dachautransporte sowie das Schicksal von Chas Kelfeit und seinen Bekannten. Der Bericht ist nicht zensiert und soll keine historisch korrekten Berichte liefern, sondern Einblicke in die Vergangenheit ermöglichen und zum Lernen anregen. Inhaltlich wird beschrieben, wie nach dem politischen Umbruch in Österreich die Juden körperlich und seelisch gequält und gedemütigt wurden. Auslagen jüdischer Geschäfte wurden beschmiert, jüdische Männer wurden aus den Häusern geholt und mussten sich selbst beschimpfen, mussten Krückenkreuze entfernen und wurden zum Reinigen der Straßen herangezogen. Jüdische Geschäfte wurden aufgelöst und von „illegalen“ Arbeitslosen übernommen. Es wurden Razzien durchgeführt und im Zuge dessen tausende Unschuldige verschleppt und deren Schicksal grauenhaft beschrieben. Auch das Schicksal von Chas Kelfeit und seinen Bekannten wird geschildert. Das Dokument enthält ein Inhaltsverzeichnis sowie ein Quellenverzeichnis und ist ein wichtiger historischer Bericht über die Judenverfolgungen während des Zweiten Weltkriegs.
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Auszug aus Referat
DIE WAHRHEIT 1938 - 1945 nach dem Tatsachenbericht des jüdischen Geschäftsmanns Chas Kelfeit 1999 Geschichte Wahlpflichtfach Thomas Trethan DIE WAHRHEIT 1938 - 1945 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Seite 3 österreich 1938 - 1945 Umbruch Seite 3 Die Qualen der Juden Seite 3 Razzien und Dachautransporte Seite 4 Das Schicksal des Chas Kelfeit Verhaftung Seite 5 Die Karajangasse Seite 5 Flucht Seite 6 Freiheit Seite 7 Novemberpogrom Seite 8 Einzelschicksale von Kelfeits Bekannten Seite 8 Quellenverzeichnis Seite 10 Vorwort Die Veröffentlichung des Tatsachenberichtes des jüdischen Kaufmanns Chas Kelfeit soll nicht dazu dienen, historisch völlig korrekte Berichte abzuliefern, sondern die Möglichkeit bieten, in die Vergangenheit zu sehen und so zu lernen. Er schildert, welch großes Unrecht 1938 - 45 den Juden im Deutschen Reich widerfahren ist, jedoch nicht im Geheimen, sondern in aller öffentlichkeit. Der Bericht ist weder zensiert noch verbessert. Dadurch kommt es gelegentlich zu hilflosen Ausdrücken, die somit vielleicht dem Leser die Hektik und Angst des Autors vermitteln können. österreich 1938 - 1945 Umbruch Am Freitag, 11. März 1938, kam es zum Höhepunkt der politischen Spannung in österreich. Der Bundeskanzler Schuschnigg setzte eine allgemeine Abstimmung für den folgenden Sonntag an, durch die das österreichische Volk seine Regierung wählen sollte. In den Straßen herrschte reges Treiben, besonders in Geschäften, die rot-weiß-rote Bänder oder Fahnen verkauften. Jene für ...
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