Eco, Umberto: Der Name der Rose

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Referat, Hausaufgabe, Eco, Umberto: Der Name der Rose
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Maturarbeit über Umberto Ecos Buch „Der Name der Rose“. Der Autor beschäftigt sich mit der Bedeutung der Namen der Charaktere in dem Werk. Er teilt die Charaktere in zwei Gruppen ein: historische Figuren, deren Namen nicht viel Interpretation zulassen, und fiktive Figuren, bei denen Eco viele literarische Anspielungen und versteckte Bedeutungen in den Namen verwendet hat. Ein Beispiel hierfür sind William von Baskerville und Adson von Melk, die Namen der beiden Hauptcharaktere, die auf Sir Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes und Dr. Watson anspielen. Der Autor stellt auch Vermutungen über die Bedeutungen anderer Namen wie Abbo von Fossanova, den Abt, an, der seinen Namen möglicherweise von seinem Herkunftsort mitgenommen hat. Der Autor betont, dass es unmöglich und nicht sinnvoll ist, eine Zusammenfassung des gesamten Werks in die Arbeit zu schreiben und dass der Leser das Buch selbst gelesen haben sollte, um die Arbeit zu verstehen. Der Autor hat die Arbeit in vier Teile gegliedert und konzentriert sich im Laufe der Arbeit auf zwei Namen. Der Autor ist der Meinung, dass Der Name der Rose ein Wunderbuch ist und dass es auf so mannigfaltige Weise gelesen werden kann.
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Auszug aus Referat
Die Namen der Rose Ein kurzer Blick in die verborgene Vielfalt der Bedeutungen der Namen in Umberto Ecos Der Name der Rose Maturarbeit Deutsch von Andreas Weibel, 6gc bei Herrn P. Giger an der Kantonsschule Frauenfeld abgegeben am 6.5.1999 Inhaltsverzeichnis Vorwort Themenwahl über welches Buch ich meine Maturarbeit schreiben wollte, war mir ziemlich schnell klar. Denn Der Name der Rose ist ein wahres Wunderbuch: Es entführt den Leser in eine ferne Welt, die, je nach Betrachter und Betrachtungsweise, eine grundverschiedene sein kann. Dies ist das Ergebnis davon, dass dieses Buch auf so mannigfaltige Weise gelesen werden kann: Einerseits ist es eine klassische Detektivgeschichte, gleichzeitig ein historischer Roman; einige lesen Umberto Ecos Erstlingswerk als eine - hinter der Handlung versteckte - erkenntnistheoretische Philosophiearbeit, insbesondere über die Theorie der Namen, 1 oder als theologisches Manifest über den Reichtum des Papstes. Andere erkennen im Namen der Rose eine Schrift, in der Eco sich auf die politische Gegenwart bezieht. Und tatsächlich, auch 1978, als der Roman zu entstehen begann, gab es in Italien immer noch seltsame, aber bedeutsame Ränkespiele um die Macht, wurden noch Päpste ermordet (oder zumindest einer, woran ich jedoch nicht zweifle) 2 und wurden ebenso erbitterte ideologische Kämpfe ausgetragen wie in jenen Tagen, als das Jahr des Herrn 1327 sich neigte. Es ist wahrscheinlich diese Vielfalt, die mich dazu veranlasst hat, Umberto Ecos Buch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5510
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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