Pariser Vorortverträge
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Friedensbemühungen von Präsident Wilson im Ersten Weltkrieg und dem resultierenden Friedensvertrag von Versailles. Es wird beschrieben, wie Wilson bereits 1917 versucht hatte, ein gerechtes Friedensprogramm zu entwerfen, das auf den Ideen der Gleichberechtigung der Nationen und dem Freiheitsgedanken basierte. Wilsons 14 Punkte umfassten Themen wie öffentliche Friedensverträge, Freiheit der Schifffahrt, wirtschaftliche Freiheit, eine Entwaffnungspolitik und die Beilegung kolonialer Ansprüche. Der Frieden sollte durch einen Völkerbund gewährleistet werden.
Allerdings führten die Forderungen der Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg zu kontroversen Friedensverhandlungen, die schließlich zum Friedensvertrag von Versailles führten. Es wird beschrieben, wie die Staatsmänner der verschiedenen Länder ihre eigenen Interessen vertraten und es schwer war, einen Kompromiss zu finden. Wilson gelang es zwar, den Völkerbund durchzusetzen, doch seine ursprünglichen Ideen wurden nur teilweise umgesetzt. Der Vertrag brachte zwar Milderungen, aber es blieben machtpolitische Forderungen einiger Mächte wie Frankreich und Italien bestehen. Zudem beschäftigt sich das Dokument auch mit der Begründung für den Eintritt der USA in den Krieg und den diplomatischen Bemühungen von Wilson, Frieden zu stiften.
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Auszug aus Referat
8. Jan. 1918 - Wilsons ,,14 Punkte Vorgeschichte Präsident Wilson hatte am 21. Dez. 1910 eine Note an alle kriegführenden Machte gerichtet, in der er vorschlug, die Kriegsziele zu nennen. ,,Vielleicht sind die Friedensbedingungen der kriegführenden Parteien gar nicht so unvereinbar, so daß ein Meinungsaustausch den Weg zu einer Konferenz ebnen könnte und man in nächster Zukunft schon auf eine Verständigung der Völker hoffen dürfte.` Die Mittelmächte antworteten am 26.Dezember zustimmend mit dem Vorschlag der Einberufung einer Friedenskonferenz. Die Alliierten erwiderten 10. Jan. 1917 ebenfalls zustimmend, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt würden. Die Aufzählung dieser Forderungen gab erstmals Auskunft über die alliierten Kriegsziele. Die deutsche Regierung war trotz der Bemühungen Wilsons nicht zu bewegen, ihre Friedensbedingungen vor einer Friedenskonferenz zu nennen. Wilson blieb weiter bestrebt Friedensverhandlungen zu vermitteln und verkündete am 22.Jan.1917 in einer Botschaft an den Senat seine Ansichten über das Aussehen eines gerechten Friedens. Es müsse ein Friede der Gleichberechtigung sein, ein Friede ohne Sieg. Die künftige Gestaltung der Beziehungen der Mächte untereinander geschehe am besten in Form eines Bundes der Völker. ,,Die Menschheit sehnt sich nicht nach dem sogenannten Gleichgewicht der Mächte, sondern nach der Freiheit des Lebens. In Deutschland hatten aber inzwischen Oberste Heeresleitung und Admiralstab den Glauben an eine Friedensvermittlung durch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4505
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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