Der Gedanke der Urzeugung

Schlagwörter:
chemische Evolution, Gen-Protein-Kopplungsproblem, autokatalytische RNA, Hyperzyklen, Coacervate, Proteinoide, Lehmtheorie, Pyrit-Theorie, Panspermie, Referat, Hausaufgabe, Der Gedanke der Urzeugung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung des Lebens auf der Erde und den verschiedenen Theorien dazu. Es geht zunächst auf die Theorie der Urzeugung ein, die besagte, dass sich Lebewesen aus toten Stoffen bilden können. Diese wurde jedoch durch Experimente widerlegt. Später wurde die Theorie durch das Entdecken von Einzellern, die durch Urzeugung entstanden sein mussten, wiederbelebt, aber erneut widerlegt. Anschließend wird die chemische Evolution behandelt, die als erster Schritt zur Bildung des Lebens stattfand. Die Bedingungen auf der Erde waren zu Beginn dafür geeignet, dass die für das Leben wichtigen Grundstoffe gebildet werden konnten. Diese sammelten sich in großen Konzentrationen in den Urozeanen und Küstengegenden an und bildeten schließlich Mikrosphären, die Ribonukleinsäuren enthielten. Diese sollten die notwendigen Proteine replizieren, die wiederum die DNA kopieren können. Hierbei gibt es jedoch das Problem des Gen-Protein-Kopplungsproblems: Man benötigt Proteine, um DNA zu kopieren, aber man benötigt DNA, um Proteine zu produzieren. Es gibt verschiedene Theorien, die versuchen, dieses Problem zu lösen, wie z.B. die Autokatalytische RNA-Theorie von Walter Gilbert, die jedoch durch aktuelle Experimente nicht bestätigt werden konnte. Die Entstehung des Lebens ist bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt und wird weiterhin erforscht.
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Auszug aus Referat
Christian Taylor 1998 01 26 Der Gedanke der Urzeugung Früher war man davon überzeugt, daß sich Lebewesen spontan und ohne äußeren Anlaß aus toten Stoffen bildeten. Für Menschen und höher Tiere galt dies natürlich nicht, wohl aber für einfachere Tiere und Pflanzen, wie zum Beispiel Würmer, Insekten und Pflanzen. Dieser Gedanke wurde jedoch bereits 1668 experimentell widerlegt. Bisher wurde angenommen, daß sich Maden von selbst in verfaulendem Fleisch bildeten. Doch man stellte fest, daß bei einer sorgfältigen Abdeckung des Fleisches auch nach längerer Zeit keine Madenbildung festzustellen war. So wurde die Theorie der Urzeugung fallen gelassen. Eine Wiedergeburt erlebte sie jedoch einige Zeit später, als durch ein Mikroskop erstmals Einzeller beobachtet werden konnten. Diese Kleinstlebewesen waren überall zu finden, und selbst wenn man durch Abkochen von Wasser alle abtötete, wimmelte es bereits Tage später wieder von ihnen, selbst wenn man das Wassergefäß ebenfalls sterilisierte. Diese Lebewesen mußten doch durch Urzeugung entstehen Doch auch dieser Glaube zerplatzte bald, wieder zu Fall gebracht durch ein Experiment. 1862 unternahm Pasteur den oben erwähnten Versuch, doch er war davon überzeugt, daß man auch die Luft und überhaupt die gesamte Umgebung frei von Keimen halten müsse. In seiner Version des Versuchs benutzte er eine frisch geblasene Flasche, deren öffnung er zu einem Schwanenhals verbog und mit sterilisiertem Wasser füllte. In der Flasche selbst war eine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4618
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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