Der Imperialismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Imperialismus
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Geschichte Lateinamerikas, insbesondere den Zeitraum der Konsolidierung nach der Beendigung der spanischen Herrschaft bis zur Übergangsphase zum Kapitalismus im späten 19. Jahrhundert. Im Fokus stehen dabei die verschiedenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die zu einer Instabilität in der Region führten. Die erste Phase der Konsolidierung war geprägt von einem Aufstand gegen das Kreolische Patriziat, dem verschiedene Verbände mit verschiedenen Führern entgegentraten. Durch die Einführung von Gesetzen und Militär konnte der Caudillismo zwar bekämpft werden, aber die Institution des Offizierskorps blieb ein Sprungbrett für ehrgeizige Männer, was zu Unruhen führte.

Die instabile politische Lage in Lateinamerika wurde aufgrund von Gesetzen erklärt, die die Entwicklung der Region behinderten, sowie durch verschiedene Ansichten von Lateinamerika und dem Abendland über Sklaverei. Die Probleme verschärften sich in der zweiten Phase, als Lateinamerika zum Kapitalismus überging. Eine wachsende Zahl europäischer Einwanderer ließ sich in den Städten nieder, was zu einer größeren Abhängigkeit von Europa und den USA sowie zur Entstehung einer neuen Oberschicht führte, die politisch hoch hinaus wollte. Die wirtschaftliche Lage der Grossgrundbesitzer verschlechterte sich, da das System der Sklaverei nicht mehr den Bedürfnissen der kapitalistischen Wirtschaft entsprach.

Im Laufe dieser Entwicklungen entstanden neue soziale Spannungen, insbesondere das Problem der Agrarreform und die Rassengegensätze. Industrialisierung und wachsende Bedeutung des Bergbaus führten zur Entstehung einer starken und oft extrem revolutionären Gewerkschaftsbewegung als neue politische Kraft.

In Mexiko kämpfte Benino Juarez für die Trennung von Kirche und Staat sowie das Aufteilen der Kirchengüter, um die Indios zu freien Bauern zu machen. Anfangs verhinderte das Eingreifen der Franzosen jedoch die Umgestaltung. Die politische Instabilität in der Region verschärfte sich weiter mit dem Imperialismus des Karibischen- und Mittelamerika-Raums, in dem die USA ihr Einflussgebiet sahen und die United Fruit Company ein ziemliches Chaos-Reich einrichtete.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen Lateinamerikas im Zeitraum der Konsolidierung und der Übergangsphase zum Kapitalismus. Die starke instabile politische Lage der Region und die Rückständigkeit und politische Instabilität all dieser Republiken werden als Folge der Einflüsse der Großgrundbesitzer, europäischer Einwanderer, der United Fruit Company und der USA diskutiert.
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Auszug aus Referat
Vortrag Geschichte Der Imperialismus Lateinamerika 1. Phase der Konsolidierung: Das Volk hatte die Spanische Herrschaft abgeschüttelt und wollte sich nun gegen die Macht des kreolischen Grunbesitz-Patriziates auflehnen. Verschiedene Verbände mit verschiedenen Führern bekämpften sich in der Zeit des Caudillismo. Denn nur Organisationen die bewaffnet waren hatten die Möglichkeit zu sozialem Aufstieg. Den Drang nach normalem Leben hatten aber sowohl die Grossgrundbesitzer als auch die Europäischen Einwanderer, die versuchten in Lateinamerika heimisch zu werden. Durch einführung von Gesetzen und Militär gelang es zwar, den Caudillismo zum Verschwinden zu bringen, doch das Offizierskorps blieb das Sprungbrett für alle ehrgeizigen und aufstrebenden Männer, so dass darin immer eine gewisse Unruhe herrschte. Die anhaltenden Schwierigkeiten in Lateinamerika wurden zum Teil dadurch, zum Teil aber auch durch die Gesetze erklärt. Lateinamerika konnte sich keinen grossen platz in der weltpolitischen Bedeutung sichern, einerseits wegen der politischen Instabilität, andererseits wegen den verschiedenen Ansichten von Lateinamerika und dem Abendland über Sklaverei. Das Ganze verhinderte ein starkes Einwandern von Europa her, was sich die Lateinamerikaner eigentlich erhofft hatten nach der Beseitigung der spanischen Kolonialmonopole. 2. übergang zum Kapitalismus: Vom letzten Drittel des 19. Jahrhunderts an gab es langsam grosse Veränderungen. Die Zahl der europäischen Einwanderer stieg ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
801
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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