Stachowa, Angela: Ich bin ein Kumpel
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Hausaufgabe zu einer Textinterpretation einer Kurzgeschichte namens „Ich bin ein Kumpel“ von Angela Stachowa. Die Kurzgeschichte handelt von einer Frau, die sich in einen Mann verliebt und sich danach in dessen Männerrunde anpasst, indem sie das gleiche Quantum Bier trinkt und ein brüllendes Lachen wie ein Mann hat. Die Autorin nutzt dies, um eine Satire auf Emanzen zu präsentieren, die unter Emanzipation die Anpassung des Mannes an die weiblichen Bedürfnisse sehen. Die Kurzgeschichte wird von einem Ich-Erzähler erzählt und ist einfach aufgebaut. Der Text hat aufgrund der fortschreitenden Emanzipation in zivilisierten Ländern etwas an Bedeutung verloren, hat aber global gesehen immer noch eine gewisse Problematik.
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Auszug aus Referat
Deutsch Hausübung Peter Koen 7.C 12.3. 96 Textinterpretation Angela Stachowa: Ich bin ein Kumpel Angela Stachowa wurde am 16. März 1943 in Prag geboren, lebt heute aber in Leipzig. Diese Kurzgeschichte wurde dem Buch Stunde zwischen Hund & Katz. Erzählungen. , das 1979 beim Mitteldeutschen Verlag, Halle - Leipzig erschienen ist entnommen. Diese Kurzgeschichte handelt von einer Frau, die sich einer Männerrunde angepaßt hat, weil sie sich in eines der Mitglieder verliebt hat. Anfangs wurde sie von den anderen Männern nicht akzeptiert, aber nach 1 Jahren haben sich die Männer an sie gewöhnt. Sie hat gelernt das gleich Quantum Bier wie sie zu trinken, sie beherrscht das brüllende Lachen genauso gut wie ein Mann und sie hat einen Kennerblick für weibliche Schönheit entwickelt. Mittlerweile hat allerdings der Mann wegen dem sie zum Kumpel wurde eine andere Frau geheiratet. Und um die Metamorphose zu komplettieren hat sie mittlerweile gelernt mit ihm über seine Familie zu reden wie jeder andere Kumpel auch. Sie räumt allerdings ein, daß sie irgendwann den Stuhl in die Höhe reißen wird und mit einem Stuhlbein die Köpfe der Kumpels einschlagen wird. Dieser Text ist eine Satire auf all jene Emanzen, die unter Emanzipation die Anpassung des Mannes an die weiblichen Bedürfnisse sehen. Viele Emanzen verlangen, daß der Mann die Hausarbeit erledigt. Diese Tatsache und das Klischee, daß Männer ihre Bierrunden und Frauen ihren Kaffee- oder Teeklatsch hätten macht sich die Autorin hier ...
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Autor:
Crgre Xbra
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
462
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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