Dateiverwaltung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Dateiverwaltung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Dateiverwaltung unter Betriebssystemen. Es wird erläutert, wie der Plattenspeicher aufgeteilt wird und welche Methoden zur Speicherverwaltung es gibt. Dabei geht es um die Verwaltung von Belegungseinheiten, die Buchführung über freie Blöcke und die Verwaltung von schadhaften Blöcken. Zudem werden unterschiedliche Verfahren zur Aufteilung von Dateien auf dem Speicher beschrieben, wie das Verketten von Blöcken und das Index-Verfahren. Das Betriebssystem MS-DOS verwendet eine File Allocation Table (FAT), während UNIX einen Indexblock (I-node) nutzt. Der Befehl chkdsk kann verlorene Ketten wiederherstellen, während recover eine einzelne, schadhafte Datei wiederherstellt. Ein flexibles System zur Speicherverwaltung soll auf Wunsch eine Datei auch in möglichst wenigen zusammenhängenden Bereichen unterbringen, um die Zugriffszeit zu verkürzen.

Das Verketten von Blöcken ist schlecht, weil zum Auffinden des n-ten Blocks n Zugriffe erforderlich wären und eine fehlerhafte Stelle in der Kette das Auffinden weiterer Daten erschweren würde. Der Befehl chkdsk kann eine vollständige Kette bei der nur der Anfang fehlt wiederherstellen, während der Befehl recover eine einzelne, schadhafte Datei wiederherstellen kann. VAX/VMS verwendet einen File-Header, in dem jeder zusammenhängende Bereich von Datenblöcken eingetragen ist, sodass eine Datei auch in zu vielen Bereichen zersplittert sein kann. Die zusammenhängende Lage einer Datei wirkt sich vorteilhaft aus, wenn die ganze Datei – oder zumindest große Teile davon – auf einmal gelesen werden, wie beim Laden von Programmen. Betriebssysteme, die Dateien nicht systematisch in zusammenhängenden Speicherbereichen unterbringen, sollten die Dateien von Zeit zu Zeit auf der Magnetplatte umordnen, damit die Blöcke der einzelnen Dateien nicht verstreut liegen.
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Auszug aus Referat
DATEIVERWALTUNG STANZL Martin 4. HB a Verwendete Literatur: Konzepte der Betriebssysteme (Seiten 91-97) INHALTSVERZEICHNIS Referatstermin: 25. März 1996 AUFTEILUNG DES PLATTENSPEICHERS Unter Betriebssystemen der zweiten und dritten Generation mußte sich der Benutzer noch selbst um die Anordnung der einzelnen Dateien auf einer Magnetplatte kümmern. Einer Datei wurde ein zusammenhängender Bereich von Zylindern oder Spuren zugeordnet, und die entsprechenden Adressen mußten beim Beginn des Zugriffes zur Datei angegeben werden. Das Erweitern von Dateien war nur dann möglich, wenn hinter der Datei noch Platz frei war. Die Einteilung der gesamten Platte in gleich große Sektoren ist die Grundlage für die automatische Speicherverwaltung durch das Betriebssystem. Der Plattenspeicher wird in Belegungseinheiten (Allocation unit, Cluster) verwaltet. Die Größe eines Blockes hängt vom System und von der Art des Datenträgers ab. üblicherweise liegen die Werte im Bereich zwischen 256 und 4096 Bytes, je nach Sektorgröße sind das 1 bis 8 Sektoren. über die freien Belegungseinheiten muß Buch geführt werden. Eine der möglichen Methoden verwendet dazu eine Bitkette, in der jeder Belegungseinheit ein Bit entspricht. Ein anderes Verfahren verkettet freie Blöcke, wobei die freien Blöcke selbst zur Aufnahme der Kette dienen. Aus Effizienzgründen wird die Kette so aufgebaut, daß ein Block gleich die Adressen mehrerer freier Blöcke enthält. Auf manchen Systemen übernimmt das Betriebssystem auch die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1414
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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