Ibsen, Henrik: Nora oder ein Puppenheim
Referat, Hausaufgabe, Ibsen, Henrik: Nora oder ein Puppenheim
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen und befasst sich insbesondere mit seinem Schauspiel „Nora oder ein Puppenheim“. Es werden sowohl biografische Fakten als auch inhaltliche Details behandelt. Ibsen wuchs in einfachen Verhältnissen auf und machte sich später als Dramaturg und Regisseur einen Namen. Nach einer längeren Zeit im Ausland kehrte er nach Norwegen zurück und verstarb dort im Jahr 1906.
„Nora oder ein Puppenheim“ wurde im Jahr 1879 uraufgeführt und handelt von der Abhängigkeit der Frau von ihrem Mann. Die Protagonistin Nora lebt in einer Scheinwelt, die von ihrem Mann aufrechterhalten wird. Als ihre Verfehlungen ans Licht kommen, erkennt sie, dass ihr Mann nur um sein eigenes Wohl besorgt ist und beschließt, auf eigene Faust weiterzumachen. Das Werk gilt als eines der ersten Emanzipationsstücke und wirft die Frage auf, ob Frauen lediglich Spielzeug für Männer sind oder ob sie als gleichwertige Kameraden betrachtet werden sollten.
Insgesamt behandelt das Dokument die folgenden Themen: Biografie von Henrik Ibsen, Werke von Henrik Ibsen, Entstehungsgeschichte und Inhalt von „Nora oder ein Puppenheim“, Milieu, Ort und Zeit, Sprache, Aussage und aufgeworfene Frage. Das Werk wird als Beispiel für ein Emanzipationsstück betrachtet, das die Abhängigkeit der Frau von ihrem Mann thematisiert. Obwohl die plötzliche Veränderung von Noras Charakter in Frage gestellt wird, wird das Werk als geschlossenes Drama betrachtet, das die Ereignisse durch die Einheit von Ort, Zeit und Handlung zusammenhält.
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Auszug aus Referat
Henrik Ibsen Henrik Ibsen (1828-1906) Biographie: Geboren am 20. März 1828 in Skien als Sohn eines Kaufmanns. 1844 machte er die Apothekerlehre in Grimstad. 1850 mißglückte sein Versuch eines Abiturientenexamens in Christiania. Er nahm dann die Stellung als Dramaturg und Regisseur an der Nationalbühne in Bergen bis 1857 ein, anschließend war er künsterlischer Direktor am Theater in Christiania. Im Frühjahr 1864 verließ Ibsen Norwegen, da ihm seiner Meinung nach nicht genug Achtung entgegengebracht wurde, und verbrachte zunächst 4 Jahre in Italien (hauptsächlich in Rom). 1868 übersiedelte er nach Deutschland (Dresden und München), ab 1891 verbrachte der nun berühmte Dichter sein Leben in Christiania. Er starb am 23. Mai 1906 in Christiania. Werke: Brand (1866) Peer Gynt (1867) Gesellschaftsdramen: Die Stützen der Gesellschaft (1877) Nora oder ein Puppenheim (1879) Gespenster (1881) Ein Volksfeind (1882) Die Wildente (1884) Rosmersholm (1886) Hedda Gabler (1890) Baumeister Solneß (1892) Wenn wir Toten erwachen (1899) Nora Entstehung: Uraufführung 1879 in Kopenhagen. Als Ibsen im Oktober 1887 die Arbeit an dem Schauspiel in Angriff nahm, notierte er: Eine Frau kann nicht sie selbst sein in der Gesellschaft der Gegenwart, einer ausschließlich männlichen Gesellschaft, mit von Männern geschriebenen Gesetzen und Anklägern und Richtern, die über das weibliche Verhalten vom männlichen Standpunkt aus urteilen. Ibsen änderte nach der Premiere auf das Drängen der Theaterleitung hin den ...
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Sonstiges
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Fachbereichsarbeit
Deutsch
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