Sozialisation in der Familie

Schlagwörter:
Eltern, Erziehungsmethoden, Verstärkung, Strafen, induktive Methoden, Nachahmung, Identifkation, Elternverhalten, Geschwister, Familienstruktur, Referat, Hausaufgabe, Sozialisation in der Familie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Sozialisation in der Familie und betrachtet dabei verschiedene Faktoren, die die Erziehungsmethoden der Eltern beeinflussen. Es wird darauf eingegangen, wie die Persönlichkeit und Verhalten des Kindes sowie der soziale Kontext der Eltern-Kind Beziehung die Erziehung beeinflussen. Zudem werden verschiedene Erziehungsmethoden wie Verstärkung, Strafen, induktive Methoden, Nachahmung und Identifikation betrachtet. Es wird betont, dass die Familie die ursprüngliche und erfolgreichste Sozialisationsinstanz ist und eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Kindes spielt. Der Sozialisationsprozess ist komplex und vollzieht sich zum großen Teil durch Beobachtung und Nachahmung, aber auch durch Belohnung oder Bestrafung. Die Erziehungsziele und Methoden der Eltern spiegeln sich in ihren Persönlichkeitseigenschaften, Wertesystemen und Einstellungen wider und werden durch die Gesellschaft beeinflusst. Die Wirksamkeit von Belohnungen und Strafen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Zeitpunkt der Bestrafung, der Liebevolle oder feindselige Unterstützung durch die Eltern und der Konsequenz und Strenge der Bestrafung. Identifikation und Nachahmung sind starke Einflüsse auf das Verhalten der Kinder und können auch erst später Auswirkungen zeigen. Untersuchungen haben gezeigt, dass es Verbindungen zwischen den Verhaltensmustern der Eltern und Kindern gibt.
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Auszug aus Referat
Universität Koblenz - Landau, Abt. Landau Sommersemester 1996 Sozialisation in der Familie Bei der Sozialisation handelt es sich um einen Prozeß, in dem die Kinder die für die jeweilige Kultur typischen, angemessenen und erwünschten Verhaltensweisen, Fertigkeiten, Motive, Wertvorstellungen, überzeugungen und Beurteilungsmaßstäbe entwickeln. An diesem Prozeß sind viele verschiedene Sozialisationsfaktoren , also Personen oder Institutionen wie Eltern, Geschwister, Gleichaltrige, Lehrer, Fernsehen oder auch andere Medien beteiligt; diese beeinflussen die Entwicklung der Kinder entscheidend. Der wichtigste Bestandteil der Umwelt des Kindes ist jedoch die Familie, sie ist die ursprüngliche und erfolgreichste Sozialisationsinstanz und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Kindes. In jeder Kultur sind die Sozialisatonsziele verschieden, in der westlichen Kultur werden z.B. Unabhängigkeit, Selbstvertrauen, Rücksichtnahme auf andere usw. gerne gesehen, während in der japanischen Kultur ein Bewußtsein der Abhängigkeit von de Gruppe oder Gemeinschaft, Gehorsam, Fleiß oder Beherrschung von Gefühlen als Ziele vorherrschen. Mit den wachsenden kognitiven Fähigkeiten der Kinder wird dieser Sozialisationsprozeß immer komplexer, da die Eltern dann ihren Kindern Grenzen beibringen müssen. Sozialisation vollzieht sich zum großen Teil durch die Beobachtung und Nachahmung, aber auch durch Belohnung oder Bestrafung. Zunächst soll hier auf die verschiedenen Faktoren eingegangen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1704
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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