Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument setzt sich aus zwei Buchbeschreibungen zusammen.
Die erste Besprechung handelt von dem dramatischen Gedicht „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Das Werk spielt zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem und handelt von dem jüdischen Kaufmann Nathan, der als weise Person gilt und in eine brisante Lage gerät, als er von Saladin wegen finanziellen Problemen nach einem Kredit gefragt wird. Die Handlung befasst sich mit der Frage nach der wahren Religion und Toleranz. Besonders bekannt geworden ist die Ringparabel.
Die zweite Besprechung beschäftigt sich mit dem Roman „Die neuen Leiden des jungen W.“ von Ulrich Plenzdorf. Die Handlung spielt zur Zeit der DDR und handelt von dem siebzehnjährigen Lehrling Edgar Wibeau, der in Berlin auf der Kunsthochschule aufgenommen werden will und in Charlie, einer verlobten Kindergärtnerin, verliebt ist. Es geht um Liebe, Gesellschaft und das Scheitern des Lehrlings. Die Erzählung wird teilweise aus der Sicht des verstorbenen Edgar kommentiert und gibt auch Einblicke in das Leben in der ehemaligen DDR.
Zusammenfassend handelt das Dokument von zwei literarischen Werken, die sich mit unterschiedlichen Themen auseinandersetzen: „Nathan der Weise“ mit der Frage nach der wahren Religion und Toleranz, „Die neuen Leiden des jungen W.“ mit Liebe, Gesellschaft und dem Scheitern eines Lehrlings in der ehemaligen DDR.
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Auszug aus Referat
Nathan der Weise Nathan der Weise, ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing, ist 1779 erschienen. Die fünf Aufzüge spielen zur Zeit der Kreuzzüge in Jerusalem. Der jüdische Kaufmann Nathan kehrt nach einer Handelsreise nach Jerusalem in sein Haus zurück. Er, der allgemein als weise gilt, hatte bereits erfahren, daß sein Haus gebrannt hatte, doch erst Daja, eine Christin und Gesellschafterin von Nathans Tochter Recha, informiert ihn, daß auch Recha in Gefahr schwebte und von einem Tempelherrn, den Saladin begnadigt hatte, gerettet wurde. Der Tempelherr, inden sich Recha verliebt hat, will aber mit den Juden nichts zu tun haben und lehnt jede Einladung ab. Erst als Nathan mit ihm spricht und Curd von Stauffen, der Tempelherr, von Nathans Weisheit und Gewandtheit beeindruckt ist, verspricht er die Einladung in sein Haus anzunehmen. Doch vorher hatte ein Klosterbruder, beauftragt vom Patriachen, den Tempelherrn erfolglos zu einem Auftrag, der gegen Saladin gerichtet war, zu überreden versucht. Als Curd, in der Abwesenheit von Nathan, der zu Saladin gerufen wurde, in das Haus des Juden kommt, verliebt er sich in Recha. Nathan, der bereits von Saladins Absichten, sich, wegen seiner schlechten Finanzlage, Geld von dem reichen Juden zu leihen, weiß, wird von dem islamischen Herrscher mit der Frage nach der wahren Religion konfrontiert. Doch er kann sich durch seine Weisheit mit einer Geschichte aus der heiklen Situation befreien und borgt obendrein Saladin, der von ...
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Autor:
Xneva Obymre
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
907
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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