Sokrates (470v.-399v.)

Schlagwörter:
Sokrates, Athen, Philosophie, Platon, Aristoteles, Referat, Hausaufgabe, Sokrates (470v.-399v.)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Person Sokrates und seinen philosophischen Ansätzen. Sokrates wird als Herumtreiber und Diskutierer beschrieben, der sich mit jedem Menschen unterhält, den er trifft. Sein Ziel ist es, den Menschen zu zeigen, dass es auf das richtige Denken ankommt und jeder über sein Handeln Rechenschaft ablegen muss. Sokrates sieht Anzeichen des Verfalls in der Regierung und will mit radikalem Fragen eine Einsicht in die Not der Zeit eröffnen. Während er viele junge Anhänger gewinnt und bewundert wird, wird er von anderen verachtet und kritisiert, da er alles sicher Gewusste fragwürdig macht und die Religion zu zerstören scheint. Er wird letztlich wegen Gottlosigkeit und Verführung der Jugend angeklagt und zum Tode verurteilt. Sokrates entscheidet sich gegen eine Flucht und betont, dass die unbedingte Verpflichtung zum rechten Handeln eine Gewissheit des Herzens ist und auf eine Gottheit zurückgeführt wird. Er sieht seinen Auftrag als Gehorsam gegenüber der Weisung der Gottheit und ist zuversichtlich, dass der Gott entscheiden wird, wer von ihnen dem besseren Zustand entgegengeht.
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Auszug aus Referat
Wenn man an Sokrates denkt, stellt man sich gleich einen Menschen vor, der jeden Tag durch Athen streift, sich auf Märkten und Sportplätzen aufhält und sobald er einen anderen Menschen erblickt, egal, ob Staatsmann, Schuster, General oder Eseltreiber, auf ihn zugeht und ein Gespräch mit ihm beginnt. Einige Leute, allen voran seine Frau Xanthippe, haben ihm deshalb vorgeworfen, ein Herumtreiber und ewiger Diskutierer zu sein, der sich nicht um seine Familie kümmert, der nicht einmal einen Beruf ausübt, obwohl er den Beruf des Steinmetzen vom Vater erlernt hat. Seine Armut stört ihn selbst ja kaum, wie einer seiner bekannten Aussprüche bestätigt: Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf Sokrates hat aber seinen Beruf sicherlich nicht aus Faulheit nicht ausgeübt; er treibt Gymnastik, um sich fit zu halten, man rühmt sogar seine vortreffliche körperliche Verfassung . Als Soldat soll er sogar besonders hart im Nehmen gewesen sein. Warum zieht er es also vor, durch die Straßen zu ziehen und andauernd mit Menschen zu disputieren? Es scheint ihm viel an dem zu liegen, was er zu sagen hat und was er zu sagen hat ist der eindringliche Hinweis darauf, daß es auf das rechte Denken und auf nichts anderes ankomme. Nach Sokrates muß jeder über sich selbst, über sein Reden und Handeln, Rechenschaft ablegen können; er ist der überzeugung, daß es zum Menschen gehört, über sich selber richtig Bescheid zu wissen. Wenn er also mit jemanden spricht, dann wird sein Gegenüber von ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1014
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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