Vergangenheitsbewältigung - Literatur
Wolfgang Borchert, Draussen vor der Tür, Günter Grass, Die Blechtrommel, Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung, Erich Hackl, Abschied von Sidonie, Referat, Hausaufgabe, Vergangenheitsbewältigung - Literatur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung von vier Büchern, die sich mit der Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen beschäftigen. Es geht um die Probleme von Außenseitern, die in der Gesellschaft nicht akzeptiert werden und sich häufig allein gelassen fühlen. Zudem wird deutlich, dass die Kriegserfahrungen der Autoren eine große Rolle für das Entstehen dieser Bücher spielten. Das erste Buch, „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert, erzählt die Geschichte des Kriegsheimkehrers Beckmann, der Schwierigkeiten hat, sich wieder ins normale Leben einzugliedern. „Die Blechtrommel“ von Günter Grass thematisiert das Leben des körperbehinderten Oskar, der ebenfalls Schwierigkeiten hat, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. In „Die größere Hoffnung“ von Ilse Aichinger geht es um das jüdische Mädchen Ellen, das während des NS-Regimes zu einer Außenseiterin wird. Schließlich wird noch ein Buch namens „Unsere Mütter, unsere Väter“ erwähnt, das die Geschichte von fünf Freunden erzählt, die während des Zweiten Weltkriegs in unterschiedlichen Rollen agieren. Ein zentraler Aspekt, der in allen Büchern behandelt wird, ist die Schwierigkeit, eine Identität in einer Gesellschaft zu finden, die von Vorurteilen und Verfolgungen geprägt ist. Der Text zeigt, dass diese Themen auch in der Gegenwart noch relevant sind, da auch heute noch Menschen existieren, die in gewissen Kontexten, sei es aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder körperlichen Einschränkungen, ausgegrenzt werden.
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Auszug aus Referat
Vergangenheitsbewältigung - Auseinandersetzung mit dem 2. Weltkrieg und seinen Folgen Mein Referatsthema heißt Vergangenheitsbewältigung - Auseinandersetzung mit dem 2. Weltkrieg und seinen Folgen, und um dieses genau zu behandeln, habe ich vier Bücher gewählt, die ich einzeln behandeln werde. Es sei nur kurz vorweggenommen, daß es in allen Büchern um einen Außenseiter geht, der sich bemüht, der eine mehr, der andere weniger, ein normales Leben zu führen, daß die anderen nicht zulassen. Ich werde ebenso kurz die Autoren vorstellen, damit man besser versteht, warum sie diese Bücher geschrieben haben. Sie alle haben schlechte Erfahrungen mit dem Krieg gemacht. Das erste Buch, daß ich behandle ist von Wolfgang Borchert der 1921 geboren wurde und heißt Draußen vor der Tür, mit dem Untertitel Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will. Kurz zum Autor selbst: Borchert ist im Krieg schwer verwundet worden und wurde deshalb vom Kriegsdienst befreit. Wegen gegen die Regierung gerichtete äußerungen wurde er eingekerkert, zum Tode verurteilt und als Begnadigung an die Ostfront geschickt, dort wieder vom Kriegsdienst befreit und trotz allem ist er mit nur 26 Jahren gestorben. Das Buch: Es geht um das Schicksal eines Kriegsheimkehrers namens Beckmann. Nach drei Jahren sibirischer Gefangenschaft kommt er nach Hause, und stürzt sich in die Elbe, weil ihn seine Frau betrogen hat. Die Elbe will ihn aber nicht, wirft ihn ans Ufer zurück, wo eine Witwe sich seiner an ...
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Sonstiges
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1906
Fachbereichsarbeit
Deutsch
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