IEC-Bus - comp.gest Meßsystem

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, IEC-Bus - comp.gest Meßsystem
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Computergesteuerten Meßsystemen und deren Verbindungen. Es gibt zwei Arten von Verbindungen, den IEC-Bus und HP-IL. Der IEC-Bus ist die verbreitetste Verbindungsmöglichkeit bei computergesteuerten Meßsystemen und besteht aus einer Kontrolleinheit, der Rechnerperipherie und den eigentlichen Meßgeräten mit einer Verbindung zur Kontrolleinheit. Der Aufbau ist ein Bussystem, das drei verschiedene Schnittstellenfunktionen unterscheidet: Controller, Sprecher und Hörer. Die Übertragung erfolgt bit-parallel und byte-seriell. HP-IL hingegen ist ein portables System, das auf eine geringe Leistungsaufnahme ausgelegt ist. Es gibt keine Beschränkung der Gesamtleitungslänge und die Übertragung erfolgt mittels einem 2-Leitersystem. Die Realisation erfolgte mit CMOS-Bausteinen, womit das Leistungsproblem bewältigt wurde. Der Handshake funktioniert hier anders als beim IEC-Bus. Die Codierung der Bits erfolgt mit einem 3-Pegel-Code. Die verwendete Leitung bedarf eines Ausgangswiderstandes von 100 +5/-10%. Die Ansteuerung erfolgt hier relativ einfach mit CMOS-Pegeln, wobei einmal auf der einen und dann auf der anderen Seite des Transformators der Puls angelegt wird, wodurch entgegengesetzte Pulse am Ausgang entstehen. Die Empfängerschaltung stellt für die Leitung einen so hohen Widerstand dar, dass dadurch kaum eine Signalabschwächung entsteht.
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Auszug aus Referat
Computergesteuerten Meßsystems 1. Allgemeines Sie werden überall dort eingesetzt, wo es um eine Steigerung der Qualität oder der Quantität der Messungen geht. Vorteile siehe Tafelbild. Der Grundafbau eines Computergesteuerten Meßsystems besteht aus einer Kontrolleinheit, eben dem Computer, der Rechnerperipherie, die zur Ausgabe und Speicherung der Ergebnisse nötig ist, sowie den eigentlichen Meßgeräten, die über eine Verbindung zur Kontrolleinheit verfügen müssen, das Systeminterface. Sie können mit verschiedenen Topologien aufgebaut werden; am häufigsten ist hier die Busstruktur (IEC-Bus); für portable Systeme Schleife (HP-IL). 2. IEC-Bus Er ist die am häufigsten verwendete Verbindung bei Computergesteuerten Meßsystemen. Er ist in zwei verschiedenen Normen verankert, die sich jeweils im Stecker unterscheiden. Die IEEE 488 ist die ältere, amerikanische Norm, die direkt nach dem Vorbild des 1965 entwickelten HP-IB definiert wurde. Die IEC-Norm ist neuer, funktionsmäßig gleich, hat aber eine andere Steckerbelegung, die geringe Vorteile in der Signalübertragung bietet. Die übertragung auf dem IEC-Bus erfolgt mit TTL-Pegeln in einer Negativ-True-Logik; die Ansteuerung erfolgt mit Open Collektor oder Tri-State Leistungstreibern, womit sich eine maximale Geräteanzahl von 15 Geräten ergibt. Die maximale übertragungsgeschwindigkeit auf dem IEC-Bus beträgt mit einem Abstand von 2m zwischen den Geräten und Open-Collektor-Treibern 250kB s; mit 0,5m Leitungslänge zwischen den Geräten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1020
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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