Wiener Börse - Börsenrecht

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wiener Börse - Börsenrecht
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument wird die Geschichte der Wiener Börse von ihrer Gründung im Jahr 1771 bis zum Wiener Börsenkrach im Jahr 1873 beschrieben. Der Text ist in mehrere Abschnitte unterteilt und gibt dabei einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Wiener Börse, die Auswirkungen der Napoleonischen Kriege auf die österreichischen Staatsfinanzen und die Geschäftstätigkeit an der Börse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Besondere Aufmerksamkeit wird der Gründerzeit gewidmet, in der zahlreiche Aktienemissionen an die Börse gebracht wurden und es zu einem regelrechten Börsenboom kam. Dabei wird auch auf die Folgen dieses Booms wie Gründungsschwindel und Spekulation eingegangen, die letztendlich zum Wiener Börsenkrach führten.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Dokument einen Einblick in die Entwicklung der Wiener Börse im 18. und 19. Jahrhundert gibt. Es verdeutlicht die Rolle der Wiener Börse als wichtiger Kapitalmarkt und geht dabei auch auf politische Ereignisse ein, die sich auf die Finanzmärkte auswirkten.
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Auszug aus Referat
Autor: Michael Hauk Version: 1.00 Inhaltsverzeichnis Die Geschichte der Wiener Börse Eine Gründung der Kaiserin Maria Theresia Die Wiener Börse besteht als Wertpapierbörse bereits über 200 Jahre und gehört zu den ältesten Börsen der Welt. Sie wurde 1771 unter der Regierung der Kaiserin Maria Theresia gegründet. Damals wurden Anleihen ausgegeben, um den durch die Kriegsführung stark gestiegenen Finanzbedarf des Staates zu decken. Für diese Papiere gab es aber noch keinen funktionsfähigen Markt. Die Besitzer konnten solche Staatsschuldverschreibungen oft nur mit Verlust verkaufen. Dies wirkte sich nachteilig auf die Kreditwürdigkeit des Staates aus. Im Zuge ihrer Finanzreformpläne beschloß die Kaiserin 1761 auch die Errichtung einer Wertpapierbörse in Wien. Diese Börse sollte ein Ort sein, wo Käufer und Verkäufer öffentlicher Papiere einander treffen und durch Vermittlung beeideter Sensale Geschäfte abschließen konnten. Durch täglich ausgegebene Kurszettel sollten die Marktpreise allgemein bekannt gemacht werden. Noch heute heißen die amtlichen Vermittler an der Wiener Börse Sensale. Die Börsengründung des Jahres 1761 dürfte nur zur Unterstützung einer Anleiheemission sowie einer Konversion gedient haben. Ihr weiterer Bestand läßt sich nach 1762 nicht mehr nachweisen. Der Plan, in Wien eine Wertpapierbörse auf Dauer zu errichten, wurde jedoch weiter verfolgt. Die Pläne des Präsidenten der Hofrechenkammer Graf Zinzendorf wurden 1767 im Staatsrat beraten, jedoch erst am 1 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
14509
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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