Thermisches Schneiden

Schlagwörter:
Werkstoffoxyd, Schneiden, Düse, Schneidflamme, Referat, Hausaufgabe, Thermisches Schneiden
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema Fertigungstechnik und konzentriert sich speziell auf das thermische Schneiden, auch Brennschneiden genannt. Es handelt sich um ein Verfahren zum Trennen von Metallwerkstücken, insbesondere aus Stahl, bei dem der Werkstoff im reinen Sauerstoffstrahl erhitzt wird, bis er verbrennt, ohne zu schmelzen.

Zu Beginn wird das Prinzip des Brennschneidens erklärt. Das Werkstück wird mithilfe einer Heizflamme auf Zündtemperatur erhitzt, bevor ein Strahl von mindestens 99,5% reinem Sauerstoff auf die erhitzte Stelle geblasen wird, um das Verbrennen des Werkstoffs einzuleiten. Durch das langsame Bewegen des Brenners entsteht eine schmale Trennfuge.

Im weiteren Verlauf des Dokuments werden die Schneidbarkeit der Werkstoffe und die dafür notwendigen Eigenschaften behandelt. In einer Übersicht werden gut schneidbare Werkstoffe, bedingt schneidbare Werkstoffe und nicht schneidbare Werkstoffe aufgelistet.

Im nächsten Abschnitt werden Schneidbrenner und ihre Hauptaufgaben beschrieben. Sie dienen als Schneidgerät und sorgen für Versorgung der Heizdüse mit einem Brenngas-Sauerstoff-Gemisch sowie für die Zufuhr des Schneidsauerstoffs im Zentrum der Heizdüse.

Es folgt eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Arten von Schneidbrennern und deren Anwendungsbereiche. Unterschieden wird nach der Art, wie Heizgas und Sauerstoff für die Vorwärmflamme gemischt werden, und nach Anwendung und Leistungsbereich (Schnittiefe) der Schneidbrenner. Beispiele für Schneidbrenner sind Wechselschneidbrenner, Lochschneideinsätze, Nietkopfschneideinsätze, Hochleistungs-Schneidbrenner und Maschinenschneidbrenner.

Abschließend werden die verschiedenen Arten von Schneidbrennerdüsen vorgestellt. Die Düse ist ein wichtiger Bestandteil des Schneidbrenners, da sie für den Verbrennungsvorgang verantwortlich ist. Sie besitzt getrennte Ausgänge für die Heizflamme und den reinen Sauerstoff.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Überblick über das thermische Schneiden in der Fertigungstechnik und beleuchtet die verschiedenen Aspekte wie Schneidbarkeit der Werkstoffe, Schneidbrenner und Schneidbrennerdüsen. Ziel ist es, den Lesern ein grundlegendes Verständnis für dieses Verfahren und seine Anwendungsmöglichkeiten zu vermitteln.
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Auszug aus Referat
Fertigungstechnik Maturafrage 17 (Thermisches Schneiden) David Lebutsch Inhaltsverzeichnis BRENNSCHNEIDEN Brennschneiden (autogenes Schneiden) ist ein Trennvorgang, vorwiegend für Werkstücke aus Stahl. Es beruht auf der Eigenschaft des Werkstoffs, sich in reinem Sauerstoffstrahl bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunkts zu entzünden und zu verbrennen, ohne zu schmelzen. 1.1 PRINZIP Das zu schneidende Werkstück wird mittels Heizflamme (Azetylen-Sauerstoff-Flamme o. a.) zunächst auf Zündtemperatur des Werkstoffs (fast Weißglut) vorgewärmt. Anschließend wird ein Strahl von mindestens 99,5 reinem Sauerstoff auf die erhitzte Stelle geblasen, der das Verbrennen des Werkstoffs einleitet. Bei dieser Verbrennung entsteht Wärme, welche die Schnittstelle bis in die Tiefe des Werkstoffs dauernd auf Zündtemperatur erhitzt und so den Verbrennungsvorgang durch die ganze Dicke des Werkstoffs aufrechterhält. Der Sauerstoffstrahl arbeitet sich gleichsam von der Werkstückoberfläche aus bis zur Unterseite durch. Die Verbrennungsschlacke wird durch den Druck des Schneidsauerstoffs an der Werkstückunterseite ausgeblasen. Durch langsames Fortbewegen des Brenners in die gewünschte Richtung entsteht eine schmale Trennfuge. Die Heizflamme wird während des Schneidvorgangs nicht abgestellt, weil die kalte Werkstückoberfläche vor der Schnittstelle von der im Werkstückinnern entstehenden Verbrennungswärme nicht erreicht wird. 1.2 SCHNEIDBARKEIT DER WERKSTOFFE Brennschneiden ist grundsätzlich nur bei ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3414
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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