Shifting Cultivation in den feuchten Tropen

Schlagwörter:
Shifting Cultivation, Anbaumethoden, Anbaumethoden in den Tropen, Anbau, Feldbau, Feldbau Tropen, Anbau in den Tropen, Landwechselwirtschaft, Bodenregeneration, Feldverarbeitung, Referat, Hausaufgabe, Shifting Cultivation in den feuchten Tropen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Shifting Cultivation in den feuchten Tropen“. Es wird erläutert, dass Shifting Cultivation die vorherrschende Anbaumethode in den Tropen ist und vor allem in Südamerika, Afrika und in den südasiatischen Tropen genutzt wird. Die Betriebe sind größtenteils subsistenzorientiert und autark. Die traditionelle Form von Shifting Cultivation beinhaltet den Wechsel von Feldern und Buschland, ohne Anwendung von Dünger auf den Feldern und episodische bis periodische Siedlungsverlegungen aufgrund von Distanzüberwindung zu den gerade bewirtschafteten Feldern. Die Funktionsweise besteht aus der Rodung des Urwaldes mittels Hacke oder Axt und Brandrodung, Schlagen von kleinen bis mittelständigen Lianen und Bäumen, Pflanzung zu Beginn der Regenzeit und Bewirtschaftung der Felder bis zur Regenerationsphase (2 bis 4 Jahre). Die zuerst genutzten Felder werden brachgelegt und neue Felder werden erschlossen. Es gibt verschiedene Formen von Shifting Cultivation wie den Wanderfeldbau und die Landwechselwirtschaft, welche eine intensivere Nutzung der Felder durch kürzere Brachezeiten und längere Ausnutzung der Anbauphasen beinhalten. Die Bodenregeneration erfolgt durch Waldbrache und Strohauflage auf dem Boden, da Stickstoff und Schwefel durch die Brandrodung in die Atmosphäre entweichen. Die direkte Sonneneinstrahlung stört das empfindliche Gleichgewicht der physischen und chemischen Eigenschaften sowie der Mikrolebewelt des Bodens und die Beackerung laugt den Boden zusätzlich aus. Durch die Beschattung des Bodens durch lichtliebende bodenbedeckende Kräuter und die natürliche Düngung des Bodens durch Streuauflage können Sträucher und Bäume sich wieder ansiedeln. Insgesamt ermöglicht Shifting Cultivation unter den gegebenen Bedingungen in den Tropen eine nachhaltige und angepasste Form der Landnutzung.
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Auszug aus Referat
Fachbereich VI Proseminar Agrargeographie Leiterin : Dipl. Geographin U. Schmid Referentin : XXX Thema : SHIFTING CULTIVATION IN DEN FEUCHTEN TROPEN 1) Die Verbreitung Shifting Cultivation ist die vorherrschende Anbaumethode in den Tropen und unter Berücksichtigung der relativ geringen Bevölkerungsdichte in diesen Gebieten auch die Ideallösung . Auf der gesamten Erdoberfläche werden rund 24 des Kulturlandes durch Shifting Cultivation genutzt , vor allem aber in Südamerika , Afrika und in den südasiatischen Tropen Die Betriebe sind zum größten Teil subsistenzorienziert , autark und verkaufen nur einen verschwindent geringen Anteil auf dem Markt . 2) Die traditionelle Form Bei geringer Bevölkerungsdichte am besten an die tropischen Bedingungen angepasst Wechsel von Feldern und Buschland keine Anwendung von Dünger auf die Felder wegen Distanzüberwindung zu den gerade bewirtschafteten Feldern episodische bis periodische Siedlungsverlegungen Deutsche übersetzungen für Shifting Cultivation : - Wanderhackbau - Landwechselwirtschaft 3) Die Funktionsweise a. Rodung des Urwaldes für ein bis ha mittels Hacke oder Axt Brandrodung b. Schlagen von kleinen bis mittelständigen Lianen und Bäumen c. gegen die Erosion und als Schattenspender verbleiben die großen Bäume d. Pflanzung zu Beginn der Regenzeit e. bis zur Regenerationsphase Bewirtschaftung etwa 2 bis 4 Jahre Bearbeitung von mehreren Feldern in verschiedenen Wachstums - und Anbaustadien f. Brache der zuerst genutzten Felder zwingt ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
515
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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