Beschichten
Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um verschiedene Fertigungsverfahren im Bereich des Beschichtens von Werkstücken. Hierbei werden dünnere Schichten von anderen Werkstoffen auf den Grundwerkstoff aufgebracht, um diesen vor Korrosion oder äußeren Einflüssen zu schützen. Es werden vier Gruppen von Beschichtungsverfahren unterschieden: Beschichten aus gas- oder dampfförmigen Zustand, Vakuumdampfverfahren, Beschichten aus flüssigen, breiigen oder pastenförmigen Zustand sowie organische Überzüge (Anstriche).
Es werden verschiedene Verfahren des Beschichtens ausführlich beschrieben, beispielsweise das Flammgrundieren, das Diffusionsverfahren oder das Schmelztauchverfahren. Dabei werden auch konkrete Anwendungsbeispiele, wie das Verzinnen von Gegenständen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie oder das Feuerverzinken von Blechen, genannt. Auch die verschiedenen Arten von Bindemitteln und Verdünnungsmitteln für organische Überzüge werden beschrieben.
Das Dokument enthält mehrere Abbildungen, die die unterschiedlichen Verfahren und Anwendungsbeispiele veranschaulichen. Insgesamt bietet das Dokument einen umfassenden Einblick in die Welt des Beschichtens und vermittelt wichtiges Fachwissen im Bereich der Fertigungstechnik.
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Auszug aus Referat
Beschichten Fertigungstechnik - Maturaausarbeitung von Thomas Braunsdorfer Inhaltsverzeichnis Beschichten Die Fertigungsverfahren dieser fünften Hauptgruppe werden in vier Gruppen eingeteilt (Abbildung 1). Unter Beschichten versteht man ganz allgemein das Aufbringen einer dünnen Schichte eines anderen Werkstoffes auf einen Grundwerkstoff. Diese Beschichtung hat in den meisten Fällen die Aufgabe, vor Korrosion oder vor Angriffen von Atmosphärilien zu schützen. sie hat aber auch dekorative Aufgaben oder soll die Weiterverarbeitung erleichtern bzw. ermöglichen. Abbildung 1 - Einordnung des Beschichtens in die Fertigungsverfahren Beschichten aus dem gas- oder dampfförmigen Zustand Flammgrundieren Die Oberfläche wird mit einer Sauerstoffazetylenflamme passiviert, wobei viele kleine Flämmchen nebeneinander in einem besonders konstruierten Brenner brennen. Dadurch erreicht man eine Verbesserung des Haftgrundes für einen nachfolgenden Anstrich. Diffusionsverfahren Das Werkstück wird in einer Mischung des pulverförmigen überzugmetalls in Gegenwart von Salzen, übertragungsstoffen und Sand eingebettet. Bei höheren Temperaturen diffundieren Moleküle des überzugsmetalls in das Grundmetall und bilden eine Legierungsschicht, die die Oberfläche schützt, besonders widerstandsfähig ist gegen Beschädigung, Abblättern und Verformung. Genannt seien folgende Verfahren: Sheradisieren Stahl in Zinkpulver und Quarzsand 2 bis 4 Stunden bei 700 K (430 C) trommeln. Kalorisieren (Alitieren) Stahl in ...
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Autor:
Gubznf Oenhafqbesre
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3907
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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