Biologische Kriegsführung

Schlagwörter:
Viren, Bakterien, Rickettsien, Pilze, Toxine, Tricothecene, Referat, Hausaufgabe, Biologische Kriegsführung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem Thema biologische Kriegsführung. Es beschreibt, welche Arten von biologischen Waffen es gibt und welche Auswirkungen sie auf den Körper haben können. Es wird auf die Geschichte der biologischen Waffen eingegangen und ihre Entwicklung im Zweiten Weltkrieg sowie in den 50er und 60er Jahren. Es wird darauf hingewiesen, dass die USA und die NATO sich mit der Forschung von Biowaffen beschäftigen und dass mit der Erfindung von Designer-Kampfstoffen das Interesse an der Produktion von Biowaffen wieder gestiegen ist. Es wird betont, dass trotz der B-Waffen-Konvention von 1972, die das internationale Verbot von B-Waffen darstellt, viele der Einschränkungen durch die technologischen Fortschritte nutzlos geworden sind. Es wird auch auf die Gefahren hingewiesen, die durch Länder des fernen Ostens wie Irak, Iran, Syrien, Libyen und Nordkorea entstehen könnten, die angeblich B-Waffenlager besitzen könnten. Es wird befürchtet, dass ein Rüstungswettlauf im Bereich der Biowaffen eine noch größere Bedrohung als die Atomrüstung darstellen könnte. Das Dokument endet mit der Frage, ob man in Zukunft nicht nur „waffenfähiges Plutonium“, sondern auch „waffenfähige Viren“ bewachen müsste.
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Auszug aus Referat
Biologische Kriegsführung Sie sind winzig, unsichtbar fürs bloße Auge, aber nichtsdestotrotz die gefährlichsten aller Waffen. Die B-Waffen - Biologische Killer aus Mutter Naturs Wunderkiste. Man kann sie nicht riechen, man kann sie nicht schmecken und man kann sie schon gar nicht sehen. Sie attackieren im geheimen und wenn man sie bemerkt ist es meistens schon zu spät. Doch sie vernichten nur Lebewesen, nicht jedoch deren Erzeugnisse. Gebäude, Straßen oder Brücken bleiben intakt und können nach der totalen Vernichtung ihrer Erbauer weiterbenutzt werden. Als Waffen sind diese biologischen Teufel ideal. Viren, Bakterien oder Rickettsien ( Mittelding zwischen Virus und Bakterie), Pilze oder Toxine; Gifte, die von lebenden Organismen hergestellt werden. Diese Stoffe sind tödlicher als alle Gifte und wirken schneller als alles bisher bekannte. Botulinum beispielsweise ist 60mal giftiger als Dioxin und schon ein Gramm reicht um 10 Millionen Menschen zu töten Das Militär war immer schon von diesem natürlichen Arsenal des Schreckens fasziniert. Schon im Mittelalter kam es zu Brunnenvergiftungen und gezielten Verseuchungen mit Pest, Cholera oder Tuberkulose. Zuletzt wurde es bei der Ausrottung der Indianer durch die Weißen eingesetzt. Doch der Einsatz der Biowaffen war immer eine Ausnahme. Sie waren zu unsicher, zu unberechenbar und gefährlich. Wie leicht konnte eine Krankheit auch die eigenen Reihen befallen Erst im Zweiten Weltkrieg wurden B-Waffen systematisch für die ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1214
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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