Soziale Struktur Österreichs

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Soziale Struktur Österreichs
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Strukturwandel Österreichs von 1951 bis 1980. Es wird darauf hingewiesen, dass Arbeitskräfte aus dem I. und II. Sektor abwanderten und sich 15-20% der österreichischen Unternehmen in ausländischer Hand befinden, was zu einem Gewinnabfluss von ca. 60 Mrd. Schilling pro Jahr führt. Es werden Kennzeichen und Folgen dieses Prozesses angesprochen, wie die fortschreitende Konzentration des Eigentums an Produktionsmitteln, Industrialisierung, Verlust an Arbeitsplätzen und unterschiedliche Einkommenschancen. Besonders betroffen sind dabei die unteren Schichten, die in Gefahr laufen im Alter zu verarmen.

Es wird auch auf die soziale Herkunft und berufliche Stellung hingewiesen und eine Grafik zeigt den Prozentsatz der männlichen Berufstätigen, deren Vater während ihrer Kindheit z.B. Landwirt, Arbeiter, Angestellte oder Beamte waren. Die unterschiedlichen Einkommenschancen während des Arbeitslebens wirken auch in der Zeit des Renten- und Pensionsbezuges fort. Die Beschäftigung von Gastarbeitern und die Zuwachsrate an Angestelltenpositionen wird geringer, was dazu führt, dass die Bedrohung durch sozialen Abstieg häufiger wird und Aufstieg seltener möglich ist.

Zudem wird auf die Veränderung der Arbeitsbedingungen durch Industrialisierung, Formalisierung, Automatisierung, erhöhte Belastungen, Dequalifikation, KAPOVAZ und höhere Arbeitslosigkeit hingewiesen. Frauen sind dabei besonders betroffen, da sie oft die unteren Ränge der Berufshierarchie einnehmen.

Das Dokument gibt Literaturhinweise, distanziert sich von sämtlichen Aussagen der Quelltexte und zeigt auch Bilder von Personen, die sich über diese Art von Vorlage gefreut hätten. Die genauen Aussagen der Quelltexte werden nicht näher erläutert, da die Moralvorstellungen der Autoren dies verbieten.
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Auszug aus Referat
Strukturwandel österreichs: In den Jahren 1951 - 1980 zeigte sich ein ständiges Abwandern der Arbeitskräften aus dem I. und II. Sektor. ( Nicht nur damals Anm. der Autoren ) 15 -20 der österreichischen Unternehmen befinden sich in ausländischer Hand, was einen Gewinnabfluß von ca. 60 Mrd. Schilling pro Jahr bewirkt. Kennzeichen und Folgen dieses Prozesses sind: Fortschreitende Konzentration des Eigentums an Produktionsmitteln Industrialisierung aller Wirtschaftssektoren Verlust an Arbeitsplätzen Unterschiedliches Einkommen: Soziale Herkunft und eigene berufliche Stellung: derzeitige berufliche Stellung Prozentsatz der männlichen Berufstätigen, deren Vater während ihrer Kindheit .......... war Landwirt Arbeiter untere Schichten sonstige Selbständige Angestellte, Beamte Landwirt 91 1 92 2 6 Arbeiter 21 57 78 6 16 sonstige Selbständige 14 21 34 44 22 Angestellte, Beamte 12 37 48 12 40 leitende Angestellte 1 21 22 22 56 Die unterschiedlichen Einkommenschancen während des aktiven Arbeitslebens wirken in der Zeit des Renten- und Pensionsbezuges fort. Untere Schichten laufen in Gefahr, im Alter zu verarmen. Von den sich verschärfenden Ungleichheiten sind die verschiedenen Klassen und Schichten in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. (Kommt uns bekannt vor. War das nicht ein Wahlspruch der KPö? Oder war der doch etwa von der SPö? Anm. der Genossen Autoren ) Da nun infolge der doch relativ starren Berufshierarchie die oberen Positionen auf der sozialen Stufenleiter besetzt sind, die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
617
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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