Chemisches Abtragen
Elektroerosion, Abtragrate, Stromdichte, Elysiermaschinen, Referat, Hausaufgabe, Chemisches Abtragen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Methoden zur Oberflächenbearbeitung von Materialien. Dabei werden insbesondere das chemische Abtragen (CM) und das elektrochemische Abtragen (ECM) erläutert.
Beim chemischen Abtragen reagiert das Material direkt mit einem Wirkmedium und bildet eine leicht entfern- oder flüchtige Verbindung. Oft ist dafür die Zufuhr von Wärme erforderlich. Beim Abbrennen hingegen wird das Material kurzzeitig einer sehr hohen Temperatur ausgesetzt, wodurch Partien wie Grate oder Späne verbrennen. Das kompakte Material bleibt unbeeinflusst.
Das elektrochemische Abtragen beruht auf dem Prinzip der elektronischen Auflösung an der Anode. Dabei wird das Material unter Einwirkung eines Elektrolyten und von Strom anodisch aufgelöst. Dieses Verfahren wird u.a. zur Herstellung von Werkzeugen wie Senk- oder Graviermaschinen verwendet.
Die Anwendungsbereiche für diese Verfahren sind divers. So ist das Abtragen von Materialien an oft schwer zugänglichen Stellen ohne Spänebildung beispielsweise bei funktions- und sicherheitsrelevanten Werkstücken gefordert. Beim elektrochemischen Abtragen werden Werkstoffe wie Stahl oder Aluminium verwendet.
Das Dokument geht auch auf Technik und Anwendung dieser Verfahren ein. Beim elektrochemischen Senken wird das Werkzeug mit einer Vorschubgeschwindigkeit in das Werkstück eingeführt. Die Abtragrate ist von der Stromdichte abhängig.
Zusammenfassend beschreibt das Dokument detailliert verschiedene Verfahren zur Bearbeitung von Oberflächen von Materialien. Dabei erläutert es sowohl die Vorteile, als auch die möglichen Anwendungsbereiche und -techniken der einzelnen Verfahren.
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Auszug aus Referat
Chemisches Abtragen (CM) Beim chemischen Abtragen setzt sich der Werkstoff unter direkter Reaktion mit dem Wirkmedium in eine Verbindung um, die flüchtig oder mindestens leicht entfernbar ist. Dafür ist oft die Zuführung einer Reaktionswärme erforderlich. Dann können die Verfahren auch unter Thermisch-chemisch eingeordnet werden. Werkstück oder und Medium sind elektrisch nicht leitend. Verfahrensbeispiel: Glasätzen. Abbrennen (Thermisch-chemisches Verfahren; TCM) l Vorgang Das Werkstück wird einer kurzzeitig vorhandenen Temperaturspitze von bis zu 3500 C ausgesetzt ( TCM). Partien mit großer Oberfläche bei kleinem Volumen, z.B. Grate oder Späne, verbrennen bei dieser Entzündungstemperatur im Sauerstoffüberschuß ( TCM). Die kompakten Werkstückanteile werden nicht beeinflußt, weil die Wärme so kurzzeitig auftritt, daß sie nur wenig in das Teil eindringen kann und dann rasch in das Volumen abfließt. Wegen der faktischen Begrenzung auf Entgraten wird das Verfahren im deutschsprachigem Raum auch Thermische Entgratmethode (TEM) oder Explosionsentgraten genannt. l Technik Die Werkstücke werden auf einen sogenannten Schließteller gebracht, welcher meist hydraulisch innerhalb einer Maschine gegen eine zylindrische Entgratkammer hochgedrückt wird und dadurch gasdicht abschließt. über einen Mischblock wird hydraulisch ein Sauerstoff-Brenngasgemisch in die Kammer gedrückt und dann gezündet. Als Brenngase fungieren Wasserstoff, Methan oder Erdgas. Dieser Vorgang läuft solange ab, wie ...
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Oenhafqbesre Gubznf
Chemie
601
Fachbereichsarbeit
Deutsch
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