Thermisches Trennen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema des thermischen Trennens, speziell dem Brennschneiden als einem der Verfahren der Autogen-Technik. Es wird auf die verschiedenen Arten des thermischen Abtragens mithilfe von festen Körpern, Flüssigkeit, Gas, Strahl, Bewegung und elektrischem Strom eingegangen und weiterhin das Brennschneiden als eines der thermischen Schneidverfahren der Metallverarbeitung beschrieben. Es werden die Vorteile und Voraussetzungen für einen sauberen Brennschnitt sowie die verschiedenen Brenngase und Brennerausführungen erläutert. Des Weiteren wird das pulverbrennschneiden als Erweiterung des autogenen Brennschneidens auf höher legierte Stähle und Nichteisenmetalle beschrieben. Es werden auch Sauerstoffbohren und andere Verfahrensvarianten des Brennschneidens beleuchtet. Das Ziel des Brennschneidens ist die Fertigung von Werkstücken mit geringen Form- und Maßabweichungen. Die Schnittflächen sollten weitestgehend glatt und sauber sein und nur wenig Nachbearbeitung benötigen. Die Brennschneiddüse und die Heizdüse spielen dabei eine entscheidende Rolle für den Schneidvorgang. Der Umfang der Arbeit beträgt 449 Wörter.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
1 Thermisches Trennen Unterteilung der thermischen Abtragvertahren nach DIN: Thermisches Abtragen durch festen Körper Flüssigkeit Gas Strahl Bewegung elektr. Strom elektr. Gas- entladung Weitere Unterteilung: Thermisches Abtragen durch elektr. Gasentladung Plasma Lichtbogen Funken Thermisches Abtragen durch Strahl Lichtstrahl ElektronenStrahl Laserstrahl Ionenstrahl Einige dieser thermischen Abtrageverfahren sind auch thermische Schneidverfahren. Als thermische Schneidverfahren werden in der Metallverarbeitung autogenes Brennschneiden, Plasmaschneiden und Laserstrahischneiden angewendet. Hierbei wird angestrebt, Werkstücke mit geringen Form- und Maßabweichungen zu fertigen. Die Formabweichungen der Schnittfläche (dazu gehören Rechtwinkligkeits- und Neigungstoleranz sowie die gemittelte Rauhtiefe- und die Maßabweichung der Schnittbreite und Schnittlänge) sollten so gering sein, daß geschnittene Werkstücke ohne Nacharbeit zur Weiter-verwendung geeignet sind. Werkstücke, für die eine mechanische Bearbeitung vorgesehen ist, werden mit einem entsprechenden Aufmaß hergestellt. 2 Brennschneiden Brennschneiden zählt neben Brennhobeln, Brennfugen (Fugenhobeln), Brennflämmen), Brennbohren (Sauerstoffbohren) und Flammstrahlen zu den Verfahren der Autogen-Technik. Bei allen diesen Verfahren des autogenen Trennens wird Werkstoff unter Ausnutzung seiner Oxidationswärme im zugeführten Sauerstoff verbrannt und abgetragen, oder das Werkstück wird durch Entfernen unerwünschter Beläge ...
Direkt das Referat aufrufen