Grundlagen der Zerspanungstechnik
Auszug aus Referat
FERTIGUNGSTECHNIK - MATURA 6. GRUNDLAGEN DER ZERSPANUNGSTECHNIK von Thomas Lieber 6.1 Spanbildung Die Spanbildung ist eine annähernd plastische Verformung des Werkstoffs, die durch den, in den Werkstoff ein-dringenden, Schneidkeil hervorgerufen wird. Der Werkstoff wird dabei gestaucht bis die Stauckraft so groß ist, um die Scherung des Werkstoffs entlang der Scherebene, in dünne Lamellen zu bewirken. Spanbildung ... Scherwinkel 6.2 Spanarten Die Spanart ist vom Werkstoff und den Spanungsbedingungen abhängig (Schnittgeschwindigkeit, Vorschubge-schwindigkeit, Kühlung, Schmierung, Werkzeug Werkstück-Kombination, Spanwinkel, Schnittiefe, Schneiden-geometrie, Werkzeug Werkstück-Schwingungen, .....). Man unterscheidet, je nach ihere Entstehung und Struktur der Späne, vier Arten: 1. Fließspan (duktile Werkstoffe, hohe Schnittgeschw., kleiner Spanwinkel, geringe Schnittiefe) 2. Lamellenspan (diese Spanart wird in der vollautomatischen Fertigung angestrebt) 3. Scherspan (vollkommene Trennung der Späne in der Scherebene und anschließendes Wiederverschweißen, geringe Verformbarkeit des Materials) 4. Reißspan (spröde Werkstoffe, kleiner Spanwinkel, Spanteile werden von der Oberfläche abgerissen, es entsteht eine rauhe Oberfläche) 6.3 Spangrößen Nach DIN 6580 werden folgende Spanungsgrößen definiert: - Die Spanungsbreite b ist die Breite des abzunehmenden Spans senkrecht zur Schnittrichtung, gemessen in der Schnittfläche - Die Spanungsdicke h ist die Dicke des abzunehmenden Spans ...
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Autor:
Gubznf Yvrore
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1801
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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