Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Das Fräulein von Scuderi

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den Inhalt des Werkes „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann. Die Handlung spielt im Paris des Jahres 1680 und dreht sich um Verbrechen, insbesondere um Giftmorde und Diebstahl von Schmuckstücken, sowie um die Hauptfigur, das Fräulein von Scuderi, eine Adelige, die Geschichten für Adelige schreibt. Es wird beschrieben, wie das Fräulein ein wertvolles Schmuckstück erhält, das vom berühmten Goldschmied Réné Cardillac stammen soll. Als der Schmied aufgetrieben wird, gibt er zu, das Schmuckstück für sich selbst gemacht zu haben. Später trifft das Fräulein auf einen jungen Mann, der ihr einen Zettel in die Kutsche wirft und um Hilfe bittet, da er in Gefahr sei. Es stellt sich heraus, dass es sich um den Sohn der Ziehtochter des Fräuleins, Oliver Brusson handelt, der Cadillacs Arbeitgeber ist. Oliver wird beschuldigt, Cadillacs Mörder zu sein, obwohl er unschuldig ist, und das Fräulein versucht, ihm zu helfen. Es wird auch von den Zeiten beschrieben, in denen Hoffmann lebte und wie er als Künstler und Schriftsteller tätig war. Hoffmanns besondere Begabung lag in seiner Fähigkeit, das Phantastische und Übernatürliche mit der Realität zu verknüpfen.
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Auszug aus Referat
Das Fräulein von Scuderi (E.T.A. Hoffmann) Der Roman spielt im Paris des Jahres 1680, und beginnt damit, das jemand in das Haus des Fräuleins von Scuderi will, einer alten Frau, die für Adelige Geschichten schreibt, in denen diese die Helden sind. Die Zofe, Mariniere, hat Angst, weil es schon spät ist, und weil der Diener, Bapiste, bei seiner Schwester auf Hochzeit ist. Die Angst besteht nicht zu Unrecht, denn zu jener Zeit gab es in Paris viele Heimtückische Giftmorde, und die Kriminalität in den Straßen war sehr Hoch. Besonders auf wertvolle Schmuckstücke haben es die Diebe abgesehen, und Ihre Opfer sind meist Liebhaber die zu Ihren Damen wollen. Obwohl alles versucht wurde, ist es den Behörden nie gelungen die Verbrecher zu fassen, die Ihre Opfer nicht nur ausrauben, sondern sogar niederstechen. Die Gestalt vor der Tür verlangt Einlaß, nach längerem Zögern gibt Mariniere nach, und sie läßt den Mann ins Haus. Die Sorgen waren unbegründet, er überreicht er nur ein Kästchen für Ihre Herrin und verschwindet wieder. Als das Fräulein aufwacht, überreicht Ihr ihre Zofe das Kästchen. Im Kästchen befindet sich ein sehr wertvolles Schmuckstück. Das Fräulein vermutet sofort das das Schmuckstück etwas mit den Verbrechen, die zu dieser Zeit in Paris geschahen, zu tun hat und befiehld Ihren Untergebenen sie zur Marquise de Maintenon zu bringen, die viel von Schmuck versteht. Als die Marquise den Schmuck sieht, merkt sie sofort, das er nur vom besten Goldschmied in Paris, Réne ...
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