Feinstbearbeitung

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt verschiedene Verfahren der Feinstbearbeitung von Werkstücken. Die Verfahren, die genannt werden, sind Honen, Kurzhubhonen/Superfinish, Läppen, Gleitschleifen und Strahlspanen. Für jedes Verfahren werden sowohl die Prinzipien als auch die Anwendungen beschrieben.

Beim Honen wird eine Honenahle, ein Zylinder mit Schleifsteinen, verwendet, um Werkstücke zu bearbeiten. Es gibt verschiedene Honenmaschinen, die sich nach Lage und Anzahl der Spindeln unterscheiden. Beim Kurzhubhonen, auch Superfinish genannt, wird ein kleiner Schleifstein auf der Werkstückoberfläche bewegt und die schwingende Bewegung entsteht pneumatisch oder elektromagnetisch. Beim Läppen wird eine Läppscheibe mit einer Läppflüssigkeit (lose Korundkörner in Öl oder Petroleum) verwendet, um Werkstücke zu bearbeiten. Es gibt zwei Verfahren - Flachläppen und Planparallelläppen. Beim Gleitschleifen werden Werkstücke und Schleifkörper in einer wässrigen Lösung zusammen in einem Arbeitsbehälter bewegt, um eine Oberflächenstruktur zu erzeugen oder zu polieren. Beim Strahlspanen wird ein beschleunigtes Strahlmittel auf das Werkstück getroffen, um geometrisch unbestimmte Schneiden zu erzeugen. Es gibt verschiedene Verfahren wie Reinigungsstrahlen, Oberflächenveredelungsstrahlen oder Strahlen zur Erzeugung von Druckeigenspannungen.

Das Dokument gibt auch einen Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren. Beispielsweise erfordert das Strahlspanen keine Einspannung und es entstehen keine Gase, Dämpfe, Staub oder Späne. Es gibt jedoch auch Nachteile wie den hohen Geräuschpegel oder den hohen Wasserdruck.

Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in verschiedene Verfahren der Feinstbearbeitung von Werkstücken und gibt dem Leser ein Verständnis dafür, wie diese Verfahren angewendet werden und wie sie sich voneinander unterscheiden.
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Auszug aus Referat
1. Feinstbearbeitung Zur Feinstbearbeitung finden die folgenden Verfahren Anwendung: - Honen - Kurzhubhonen, Superfinish - Läppen - Gleitschleifen - Strahlspanen 1.1. Honen Man unterscheidet die folgenden Honenmaschinen: - Nach der Lage: Senkrechte (häufigst verwendete Maschinen) und waagrechte - Nach der Anzahl der Spindeln: Ein- und mehrspindelige Das Werkzeug, die Honenahle, ist ein Zylinder, welcher mehrere senkrechte Schleifsteine trägt. Diese Schleifsteine (aus Edelkorund oder Siliziumkarbid) kann man in ihrem Durchmesser verstellen. Sie werden während des Arbeitsvorganges an die zu bearbeitende Oberfläche angepreßt. Die Honenahle muß pendelnd gelagert werden, und macht eine drehende und hin- und hergehende Bewegung. Zur Einstellung der Spindel sitzt das Werkstück auf einem Kreuzschlitten. 11.01 Prinzip des Honens 1...Zustellkolben, 2...Kolbenstange, 3...Zustellstange, 4...Expansions- konus, 5...Steinhalter, 6...Honstein, 7...Federn 1.2. Kurzhubhonen, Superfinish Beim Superfinish bewegt sich ein kleiner Schleifstein (aus Edelkorund oder Siliziumkarbid) auf der zu bearbeitenden Oberfläche. Das Verfahren ist gekennzeichnet durch den kleinen Hub (5 - 10 mm) und die hohe Frequenz (10 - 30 Hz). Die schwingende Bewegung entsteht pneumatisch oder elektromagnetisch. Mit Zusatzeinrichtungen kann das Kurz-hubhonen auch auf Dreh- und Schleifmaschinen durchgeführt werden. 11.02 Kurzhubhonen (Superfinish) 1...Werkstück, 2...Honstein, 3...Schwingantrieb 1.3. Läppen Zur Bearbeitung ...
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