Fertigungsautomatisierung
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt die Möglichkeiten der automatisierten Fertigung von Werkstücken. Im ersten Teil werden Sondermaschinen genauer betrachtet, die aus mehreren Einzweckmaschinen zusammengesetzt werden und somit speziell auf das zu fertigende Werkstück angepasst sind. Es werden verschiedene Baueinheiten wie Spindeleinheit, Schlitten- und Vorschubeinheit oder Rundschalttischeinheit vorgestellt, aus denen dann die Sondermaschine zusammengesetzt wird.
Im zweiten Teil geht es um die flexible Fertigung, die notwendig wird, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können. Hier werden verschiedene Möglichkeiten wie numerisch gesteuerte Maschinen, Werkzeugwechseleinrichtungen oder Bearbeitungszentren vorgestellt. Besonders interessant ist die flexible Fertigungszelle (FFZ), die aus mehreren Bearbeitungszentren mit erweiterter Werkzeug-Speicherkapazität, automatischer und/oder manueller Werkstückversorgung und automatisierter Späneentsorgung besteht. Eine Fertigungsinsel (FFI) verknüpft verschiedene, sich hinsichtlich der Fertigungsverfahren ergänzende Bearbeitungszentren mithilfe eines Hauptrechners und sorgt somit für eine noch höhere Automatisierung der Fertigung.
Das Dokument enthält außerdem zahlreiche Grafiken, welche die beschriebenen Baueinheiten, Maschinen und Prozesse veranschaulichen. Zusammengefasst bietet dieses Dokument einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten der automatisierten Fertigung und zeigt auf, wie diese in der Praxis eingesetzt werden können.
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Auszug aus Referat
1 Fertigungsautomatisierung 1.1 Sondermaschinen Ein Vergleich der steuerbaren Bewegungen und der Größe des Arbeitsraumes einer gegebenen Werkzeugmaschine mit dem tatsächlichen Bedarf für die Fertigung eines bestimmten Werkstückes zeigt meist ein überangebot der Maschine. Bei großen Stückzahlen fällt dieses Mißverhältnis immer mehr ins Gewicht: Der Einsatz einer auf das Werkstück ausgerichteten Werkzeugmaschine, einer Einzweckmaschine bietet sich an. Fallen an dem Werkstück mehrere Verfahren an, sind also mehrere Einzweckmaschinen nacheinander erforderlich. Werden diese sinnvoll miteinander verkettet, ergibt sich eine Sondermaschine. Sondermaschinen sind Werkzeugmaschinen, die für ein bestimmtes Werkstück aus mehreren miteinander verketteten Einzweckmaschinen zusammengestellt werden. bis inkl. bewegliche Aufbauten Spindeleinheit (DIN 69641 ff.) Träger rotierender Werkzeuge, Arbeitsspindel mit oder ohne Eigenvorschub, mit oder ohne zusätzliche Steuereinrichtung für seitliches Verschieben des Werkzeugs (z. B. Querdrehen). Schlitten- (DIN69572) und Vorschubeinheit Sie ist immer dann erforderlich, wenn die Spindeleinheit keinen Eigenvorschub hat. Der Antrieb erfolgt über Zahnradgetriebe und Schraubgetriebe durch einen E-Motor oder direkt durch einen Hydraulikmotor. Die Wege werden meist über Nocken und elektrische Grenztaster eingestellt, die Geschwindigkeit kann gestuft einstellbar sein. Getriebeeinheit Sie übersetzt die Motordrehzahl auf die erforderliche ...
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Autor:
Jrvff Snyxb
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1203
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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