Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne
Fensterpfosten, Christine, Hans von Stoffeln, Satan, Geburt, Seele, Tod, Referat, Hausaufgabe, Gotthelf, Jeremias: Die schwarze Spinne
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Novelle „Die Schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf. Die Novelle handelt von einem sonntäglichen Tauffest auf einem reichen Bauernhof, bei dem der Großvater die Geschichte der Schwarzen Spinne erzählt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die leibeigenen Bauern von Sumiswald, die sich über die harte Herrschaft des Ritters Hans von Stoffeln beklagen. Um die Bauern zu bestrafen, verlangt der Teufel in der Maske des grünen Jägers die Seele eines ungetauften Kindes. Christine, ein gottloses, wildes Weib, schließt den Satanspakt, um den Teufel am Ende doch noch überlisten zu können. Der Priester tauft das Neugeborene und besiegt den Teufel zwei Mal, bevor Christine sich in die Schwarze Spinne verwandelt, die mordgierig die Menschen anfällt. Ein gottergebenes Weib opfert ihr Leben und sperrt die Spinne mit einem Zapfen in ein Loch im Fensterpfosten ein.
Die Novelle thematisiert den Glauben und die Beziehung zwischen Gut und Böse. Der Autor, Jeremias Gotthelf, war ein schweizerischer Erzähler, der durch seine realistische Darstellungskunst und Psychologie bekannt wurde. Der Großvater, der Erzähler der Novelle, ist sehr gottesfürchtig, während Christine eine eigensinnige, mutige und listige Frau ist, die es sogar mit dem Teufel aufnimmt. Der Priester ist ein Held, der für das Gute einsteht, während der Teufel sehr listig und böse ist. Die Novelle endet damit, dass die Knechte und Mägde, die an einem Weihnachtsabend feiern, die Spinne befreien und Christen schließlich sein Leben opfert, um die Spinne wieder in den Fensterpfosten einzusperren. Die Novelle diskutiert auch den Wahrheitsgehalt der Geschichte und stellt Fragen zum Glauben und zur Wahrheit.
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Auszug aus Referat
Die Schwarze Spinne Im Rahmengeschehen, dieser Novelle, schildert Jeremias Gotthelf ein sonntägliches Tauffest in einem reichen Emmentaler Bauernhof. Die Frage an den Großvater, warum in dem schönen Haus ein uralter, schwarzer Fensterpfosten stehengelassen worden sei, setzt die eigentliche Erzählung in Gange. Der Großvater greift Jahrhunderte zurück, in eine Vergangenheit, die in Gestalt des Pfostens bis in die Gegenwart hineinragt. Die leibeigenen Bauern von Sumiswald beklagen sich über die unmenschlich harte Herrschaft des Ritters Hans von Stoffeln, der nach einem aufwendigen Schloßbau seine Untertanen zwingt, innerhalb eines Monats einen Schattengang von hundert Buchen zum Schloß zu pflanzen. Da bietet der Teufel in der Maske des grünen Jägers seine Hilfe an. Er verlangt jedoch als Preis die Seele eines ungetauften Kindes. Für die entsetzten Bauern schließt Christine, ein gottloses, wildes Weib, den Satanspakt, in der Hoffnung, den Teufel am Ende doch noch überlisten zu können. Der Teufel gibt Christine einen Kuß auf die Wange, der ihr durch den ganzen Leib fährt. Während die Arbeit am Schattengang mit gespenstischer Eile vorangeht, schwindet das Grauen der Bauern vor dem unheimlichen Helfer. Der Tag rückt näher, an dem ein Weib ein Kind gebären soll. Nach der Geburt nimmt der gottesfürchtige Priester unverzagt den Kampf mit dem Bösen auf und tauft das Neugeborene. Das Mal auf Christines Wange, vom Kuß des Teufels, aber schwillt an, immer mehr einer giftigen Kreuzspinne ...
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Naqer Xyhsgvatre
Sonstiges
617
Referat
Deutsch
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