Die Au
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Au an der Donau und den dort lebenden Tieren und Pflanzen. Dabei wird besonders auf die Empfindlichkeit des Ökosystems hingewiesen, das sich im Überschwemmungsgebiet von Flüssen über Jahrhunderte entwickelt hat. Ein großer Teil der Auwälder ist mittlerweile gerodet oder durch Flussregulierungen verändert worden, was zu einem Rückgang von Tierarten wie dem Graureiher geführt hat. Die unterschiedlichen Arten von Auen, Weichholzau und Hartholzau, werden beschrieben und die verschiedenen Baum-, Strauch- und Krautschichten erläutert. Auch die Einwirkung des Menschen auf diesen Lebensraum, wie Rodungen, Flußregulierung und Kraftwerksbau, werden genannt. Schließlich wird noch die periadriatische Furche und die dort vorkommenden Pflanzen beschrieben.
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Auszug aus Referat
Die Au Vögel der Au sind Indikatoren der Wasserqualität. Seeadler: nistet auf Pappeln Weiden älter als 100 Jahren Kaiseradler: kommt nur mehr in Tschechien und Rest- Jugoslawien vor Kormorane: Berichte über Kormoranjagden der Fischzüchter (Drau, Donau) Graureiher: Rückgang um 50 wegen der Verbauung der Ufer Silberreiher und Purpurreiher: nicht mehr an der Donau zu finden, nur mehr am Neusiedlersee Auwälder sind empfindliche ökosysteme, die sich im überschwemmungsgebiet von größeren Flüssen über Jahrhunderte entwickelten. Heute ist ein Großteil der Auwälder gerodet bzw. durch Flußregulierungen verändert. Der Auwald ist eine Dauergesellschaft von auf nährstoffreichen und sehr feuchten Böden lebenden Pflanzen. Auwald an der Donau Dieser ist durch den stark wechselnden Grundwasserspiegel beeinflußt. Je nach Häufigkeit und Dauer der überschwemmungen bilden sich Hartholz- bzw. Weichholzauen aus. Weichholzau: rasch wachsende Baumarten mit relativ weichem, schlecht haltbaren Holz; Baumschicht: Pappeln ( populus migra), Weiden, Grauerlen Weißerlen (almus), Salweiden (salix caprea); Stauchschicht: Spindelstrauch (euonymus), Hopfen (humulus lupulus Lupulin Beruhigungstee ), Waldrebe (clematis), Berberitze gegen Fieber , Liguster, Auenbrombeere, Holunder, Wollball; Krautschicht: Labkraut, Brennnessel, Straußenfarn; Neophyten: impatiens glandulifera, Windröschen; Def.: Neophyten: Pflanzen, die nicht bei uns beheimatet sind, zum Teil aber die bodenständig Vegetation verdrängen. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
303
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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